Gabriel Baradee ist Gründer des Labels "Shakkei" - wir zeigen die Sommerkollektion
Hinter dem Label Shakkei steckt Gabriel Baradee als Mastermind.
Nach
Abschluss des Japanologiestudiums an der Universität Wien und der Freien
Universität Berlin, absolvierte Gabriel Baradee sein Modedesign Studium an
der Esmod Berlin (Ecole Supérieure des Art et Techniques de la Mode) mit
großem Erfolg. Während seiner Ausbildung konnte er bereits an zahlreichen
unterschiedlichen Projekten und Wettbewerben teilnehmen (u.a. Kostüme für
den Friedrichstadt Palast Berlin, Teilnahme an einer Modenschau für das
Goetheinstitut Caracas Venezuela, Wettbewerbseinreichungen für
Kashiyama-Award, Tutaaward, Hempel Award, Baltic Fashion Award).
International
Erfahrungen konnte er im Design z.B. für Jenny
Packham (London) und Matohu
(Tokyo) sammeln.
Für das Münchner Label Clemens
en August war er schon mehrfach tätig.
Gabriel Baradee lebt und arbeitet als Selbstständiger Designer in Wien und Berlin.
Gabriel Baradee im Interview mit Madonna24:
Woher kommt deine Affinität zu Japan?
Wie spiegelt sich diese in deinen Kreationen wieder?
Welche Stadt ist für dich inspirierender –Wien oder Berlin?
Wie gehst du an eine Kollektion heran, was sind die Steps, von der
Idee bis zur Stoffwahl etc?
Du hast schon einige Auszeichnungen erhalten. Wie wichtig sind
diese für den Erfolg als Designer?
Wo siehst du dich in 5 Jahren?
An welchen aktuellen Projekten arbeitest du gerade?" |

Idee und Konzept der Kollektion:
Die Inspiration für die
aktuelle Sommerkollektion 2010 von Shakkei sind Treppen und Handläufe in den
Gebäuden von Ando Tadao. Eine klar minimalistische Formensprache wird hier
zitiert, die den Betrachter durch ihre pure Eleganz fesselt.
Das Label
Shakkei,
welches nun seine erste Damen und Herrenkollektion auf den Markt
gebracht hat, bemüht sich sehr nachhaltig zu arbeiten und
fertigt zum Beispiel einen großen Teil der Kollektion aus Biobaumwolle.
Trotzdem sollen die Kleidungsstücke zeitlos wirken und in ein
modernes urbanes Leben passen.
Auch der Vertrieb wird nachhaltig aufgebaut.
Die Idee wurde
ursprünglich im Rahmen eines Japanaufenthaltes geboren. Das in Japan bereits
sehr erfolgreiche Vertriebsmodell der Präsentation von kleinen
Ausstellungskollektionen in Kunstgalerien, wird auch zum Vertrieb der Marke
und zu Etablierung im mittleren bis höherem Modesegment genutzt.
Durch
das in Österreich noch nicht verbreitete Vertriebssystems des „Mooving
Showroom“ erhalten die Kunden im Vergleich zu qualitätsmäßig
gleichrangigen Labels preislich moderate, aber material- und
verarbeitungsmäßig hochwertige Artikel zur Anprobe, wobei die Produktion
selbst auftragsorientiert erfolgt.
Dadurch sollen u.a. zusätzlich
kleinere Anpassungen ermöglicht werden (Stoffänderung, Hosenlängen ändern
etc).
Die in der Mode sehr verbreitete Überproduktion fällt somit aus.
Die ersten Verkaufsausstellungen im Februar fanden in Wien, Berlin und
Zürich statt und waren ein voller Erfolg. Die nächsten Mooving Showroom
Ausstellungen folgen im Oktober.
Showroom| Projects Shop
Opening hours – Di – Fr 13h – 19h, Sa 11h - 17h
Sowie nach telefonischer Terminvereinbarung im Atelier:
Spittelauer
Lände 9/1
A-1090 Wien