'Morning Glory'-Gewinnspiel

'Will mein Kind aufwachsen sehen'

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Harrison Ford spricht zur Premiere von 'Morning Glory‘ über Familie, Wünsche & seine Leidenschaften.

Harrison Ford (68) wirkte müde und ein wenig mürrisch, als ihn MADONNA zur Premiere seiner Komödie 'Morning Glory' in Berlin zum Interview trifft. Schließlich liegen seine Leidenschaften nicht im Beantworten von Fragen, vielmehr liebt er es, sich mit seinem 10-jährigen Adoptivsohn Liam und seiner Ehefrau Calista Flockhart (46) zu beschäftigen, Flugzeuge zu fliegen oder Filme zu drehen.  

Murrender Moderator
Und da ihm das Mürrisch-Sein ein wenig liegt, war Ford auch sofort begeistert, die Rolle des fiesen TV-Nachrichtensprechers Mike Pomeroy zu spielen, der sich in „Morning Glory“ als Frühstücks-TV-Moderator wider Willen höchst humorvolle Grabenkämpfe mit Co-Moderatorin Colleen Peck (Diane Keaton) und Produzentin Becky Fuller liefert.  

Im MADONNA-Talk spricht der Hollywoodstar über die Liebe zu seinem Liam (Ford hat vier weitere erwachsene Kinder aus zwei Ehen), seine Leidenschaften und seine Morgenroutine.
 

Sie spielen in 'Morning Glory' einen schrulligen Frühstücks-TV-Moderator. Wie sieht Ihre morgendliche Routine aus?
Harrison Ford:
Zunächst drehe ich das Fernsehen an, um zu sehen, was über Nacht so in der Welt passiert ist. Dann mache ich Kaffee und lese Zeitungen.

Sind Sie ein Morgenmensch?
Ford:
Absolut. Ich stehe zwar nicht um vier Uhr morgens auf, das wäre zu früh, und singe auch nicht fröhlich unter der Dusche, aber ich stehe immer früh auf. Meine Frau Calista und ich haben ja einen zehnjährigen Sohn, der jeden Tag zur Schule muss. Aber auch bevor Liam in mein Leben getreten ist, war ich nie ein Langschläfer. Ich bleibe selten lange wach, deshalb ist das Aufstehen kein Problem.

Im Film kracht es zwischen Rachel McAdams, Diane Keaton und Ihnen. Wie war die Atmosphäre am Set?
Ford:
Es war eine große Ehre, mit den beiden vor der Kamera zu stehen. Sie sind beide sehr talentiert. Ich habe Diane komischerweise davor noch nie getroffen, obwohl wir so lange Zeit im selben Geschäft tätig waren. Ich habe ihre Arbeit immer respektiert und bewundert. Auch Rachel war herausragend.  

Sie spielen den grimmigen und gemeinen Mike Pomeroy. Ein Charakter, der Ihnen liegt?
Ford:
Es ist nicht wichtig, meine Rolle zu mögen. Es geht darum, einen Charakter zu entwickeln, der dabei hilft, eine Geschichte zu erzählen und eine emotionale Bindung zu erschaffen, die das Publikum in ihren Bann zieht. Die Vorlieben der Zuschauer sind wichtig, nicht meine.

Haben Sie eine Lieblingsrolle?
Ford:
Ich habe keine Präferenz. Ich liebe meine Arbeit und es macht mir Spaß, zu spielen. Jede neue Figur ist wie ein Pferd, das man nicht kennt, auf dem man aber reiten muss. Wenn das Drehbuch gut ist, liegen in jeder Art von Figur Chancen, ganz gleich, ob gut oder böse. Übrigens spiele ich im nächsten Film „Cowboys & Aliens“, der im Sommer in die Kinos kommen soll, auch einen Unsympathen.

Sie gehören zu den erfolgreichsten Schauspielern, sprich zu jenen, die am meisten Geld eingespielt haben...
Ford
: So etwas ist mir nicht wichtig. Die Zeit, in der ich ins Filmgeschäft eingestiegen bin, hätte idealer nicht sein können. Es war die „gesündeste“ Phase“ des Film-Business überhaupt. Heute ist der Film nicht mehr so stark gegenüber den anderen Medien und Einflüssen, die uns umgeben. Auch das Publikum hat sich verändert und weiterentwickelt. Ich hatte Glück, damals Leute kennenzulernen, die mir eine Chance gaben.

Wie halten Sie sich fit?
Ford:...

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MADONNA Cover 15.01.2010
© MADONNA
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MADONNA vom 15.01.2011

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Morning Glory Harrison Ford
© Paramount Pictures

...leider schon beendet!

Morning Glory Harrison Ford
© Paramount Pictures

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