Belgien bestellt weniger Schweinegrippe-Impfstoff

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Nach Deutschland hat sich auch Belgien mit dem britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline auf eine Teilstornierung der Schweinegrippe-Impfstoffbestellung geeinigt. Das belgische Gesundheitsministerium teilte am 15. Jänner mit, mit dem nun um rund ein Drittel gekürzten Bestellumfang würden 33 Millionen Euro eingespart.

Ursprünglich waren in Belgien 12,6 Millionen Dosen des Impfstoffs Pandemrix geordert worden. Die Schweinegrippe hat einen milderen Verlauf als anfänglich befürchtet, entsprechend ist die Nachfrage geringer. In Deutschland hatten sich Bund und Länder vor wenigen Tagen mit Glaxo verständigt, dass der Pharmakonzern statt der bestellten 50 Millionen Dosen insgesamt nur 34 Millionen Dosen an die Länder liefert und den Rest einbehält. Damit sparen die Länder 133,3 Millionen Euro. Ursprünglich hatten sie mit Gesamtkosten von 416,5 Millionen Euro gerechnet.

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