NÖ Pflegehotline zieht Dreijahres-Bilanz

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Rund 13.000 Einzelfälle sind von der NÖ Pflegehotline in den ersten drei Jahren bearbeitet worden, zog Soziallandesrätin Johanna Mikl-Leitner (V) in einer Aussendung eine positive Bilanz. Von der Gründung im Oktober 2006 bis Ende September 2009 haben die Mitarbeiter der NÖ Pflegehotline insgesamt rund 36.000 Telefonate geführt. Zusätzlich gab es 238 mobile Beratungen in den Haushalten sowie 402 Gespräche im Pflege-Servicezentrum in St. Pölten, so Mikl-Leitner.

Im Schnitt hätten 70 bis 80 Prozent der Anrufer konkrete Anfragen, rund 25 Prozent würden eine ausführliche Beratung wünschen und nur etwa zwei Prozent "nützen die Möglichkeit, sich zu beschweren", fasste die Landesrätin zusammen. Anfangs soll es vor allem Fragen zu Pflegegeld, Finanzierung, Regressbestimmungen gegeben haben. Heute informiere sich der Großteil über die 24-Stunden-Betreuung und über den Themenbereich Pflegeheime, erläuterte Mikl-Leitner. Die meisten Anrufe stammen aus den Bezirken St. Pölten, Wien-Umgebung, Baden und Mödling, meistens handelt es sich dabei um Angehörige.

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