Gesundheitsplattform pumpt Millionen nach Kärnten

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Rund 373 Millionen Euro werden 2010 in die Kärntner Spitäler und die Gesundheitsversorgung fließen. Aufgebracht wird dieses Budget von der Gesundheitsplattform, die diese Investition auch beschlossen hat. 80 Prozent der Summe trägt der Hauptverband der Sozialversicherungsträger, 20 Prozent kommen von Bund, Ländern und Gemeinden - sie sind in der Plattform vertreten.

Das gab Gesundheitsreferent Peter Kaiser (S) in einer Aussendung bekannt. Der Löwenanteil der Gelder - 352 Millionen Euro - wird in den laufenden Betrieb der Krankenhäuser gepumpt. 13 Millionen werden für Investitionszuschüsse verwendet - davon elf Millionen für das LKH Neu, mit einer Million wird ein neues Magnetresonanz-Gerät angeschafft und eine Million wird in die Krankenhäuser St. Veit, Friesach, Waiern und Spittal gesteckt. In die Verbesserung der Gesundheitsversorgung fließen 7,9 Millionen - davon profitieren das Rote Kreuz und die mobile Hauskrankenpflege, außerdem sollen Kampagnen finanziert werden.

"Mit diesen wichtigen Investitionen in die Gesundheitsversorgung bauen wir die Qualität weiter aus und sichern tausende Arbeitsplätze", erklärte Kaiser. Die Kärntner Gesundheitsplattform ist ein Zusammenschluss von Vertretern aus Bund, Land, Städte- und Gemeindebund, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Ärztekammer sowie dem Patientenanwalt.

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