Studie zeigt

Yoga hilft Patienten mit Herzproblemen

Teilen

Übungen reduzieren auch Angst und Depressionen und fördern Wohlbefinden.

Regelmäßige Yoga-Übungen helfen einer Studie zufolge Herzpatienten, reduzieren Angst und Depressionen und fördern das soziale und mentale Wohlbefinden. "Es zeigt sich, dass Yoga einen wesentlichen Einfluss auf die Regulierung des Herzschlags von Patienten hat und deren Lebensqualität generell verbessert", sagte der Autor der Studie und Mediziner des Universitätsklinikums im US-Bundesstaat Kansas, Dhanunjaya Lakkireddy.

Herzflimmern
Für die Studie wurden 49 an Herzflimmern leidende Patienten untersucht, die erstmals an Yoga-Übungen teilnahmen. In den ersten drei Monaten wurden die Patienten im Rahmen ihrer üblichen Sportaktivitäten beobachtet, in den folgenden drei Monaten nahmen sie drei Mal pro Woche an Yoga-Übungen unter Anleitung eines zertifizierten Lehrers teil und sollten zudem zu Hause mit einer DVD üben.

Wohlbefinden
Wie sich zeigte, führte die Vermittlung des Yogas zu einer deutlichen Reduzierung des unregelmäßigen Herzschlags im Gegensatz zu den selbstvorgenommenen Übungen. Zudem zeigten die Aufzeichnungen der Patienten, dass durch die Übungen Angst- und Depressionszustände zurückgingen. Körperfunktion, das allgemeine Wohlbefinden, Vitalität, Sozialleben und mentale Gesundheit würden fördern.

Mehr Infos: www.yoga-austria.info

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.