"Hormon-Diät"

Spritze statt Hungern

Teilen

Alle setzen auf "Hormon-Diät" 
- Weshalb die Kur funktioniert.

Sie sorgt für Schlagzeilen: die „HCG-Diät“. Bei der vier- bis achtwöchigen Kur wird das Hormon Humanes Choriongonadotropin (HCG) injiziert und die tägliche Kalorienzufuhr auf 500 beschränkt.

„In den letzten Jahren wurde klar nachgewiesen, dass das Körpergewicht bei Frau und Mann hormonell beeinflusst ist“, erklärt dazu Hormonspezialist Erich Müller-Tyl. HCG gaukelt dem Körper eine Schwangerschaft vor, der bei reduzierten Kalorien auf seine Fettreserven zurückgreift. Trotzdem ist HCG ein „geschlechtsneutrales Hormon“, sodass es auch bei Männern wirkt.

Die Kur
Müller-Tyl setzt zusätzlich HGH (Wachstumshormon) ein. Die kombinierte Gabe fördert Fettabbau, Muskelmasse wird nicht verloren: „Die Injektionen können keinen Schaden anrichten.“ Laut Studien soll das Schwangerschaftshormon sogar vor Brustkrebs schützen (Infos www.mueller-tyl.at).

Schlankmacher
Diese Hormone können Fettzellen reduzieren:

  • HGH Das Wachstumshormon baut Muskeln auf und Fett ab. Bei einem Mangel kommt es zum „Schwimmreifen“.
  • HCH Das Schwangerschaftshormon baut in Hungerzeiten (zum Schutz des Kindes) die Fettdepots der Mutter ab.
  • DHEA fördert als Gegenspieler des Stresshormons Cortisol, das bei Überwiegen zu einer Fetteinlagerung und einer Gewichtszunahme führt, den Fettabbau am Bauch.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.