Neuer Abnehm-Trend

Shred-Diät schreddert Speck weg

08.04.2014

Mit sieben kleinen Mahlzeiten am Tag sollen die Kilos schmelzen. So geht's:

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© Getty Images
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Sie möchten in sechs Wochen zwei Kleidergrößen weniger haben? Mit der neuen Shred-Diät ist das angeblich möglich. Beim neuen Abnehm-Trend aus den USA sollen mit 7 kleinen Mahlzeiten am Tag und verschiedenen Sporteinheiten die Kilos schmelzen. Die Abstände zwischen dem Essen sind genau festgelegt, das soll dabei helfen, Heißhunger-Attacken zu vermeiden. Klingt aufwendig und ist nur bedingt alltagstauglich, aber einen Versuch wert.

Was ist die Shred-Diät?
Erfunden wurde das Abspeck-Programm vom US-Mediziner Ian K. Smith. Der Name kommt vom englischen Wort "To shred", was so viel wie schreddern oder zerkleinern heißt. Und so geht's: Rund 1200 Kilokalorien werden in vier Mahlzeiten und 3 Snacks aufgeteilt und gleichmäßig über den Tag verteilt konsumiert. Dadurch soll der Blutzuckerspiegel konstant gehalten werden - es kommt kein Hungergefühl auf. Das Problem: Die einzelnen Mahlzeiten liefern maximal 200 Kalorien, da wird nicht jeder satt.

Abwechslung
Die Diät setzt außerdem auf Abwechslung, denn das soll den Stoffwechsel anregen. Teilweise gibt Smith die Mahlzeiten vor, zum Beispiel Smoothies oder Eiweißshakes. Ansonsten besteht der Speiseplan aus fettarmer Mischkost. Abends wird auf klassische Kohlenhydrate wie Nudeln oder Reis verzichtet.

Auch Sport muss sein!
Ergänzt wird die Diät von einem moderaten Sportprogramm. Zu Beginn stehen an fünf Tagen pro Woche 45 Minuten leichtes Ausdauertraining am Programm. Später wird zwischen Ausdauer- und Krafttraining abgewechselt.

Alltagstauglich?
Die genau vorgeschriebenen Mahlzeiten können für berufstätige Menschen zum Problem werden. Auch der Restaurantbesuch mit Freunden gestaltet sich äußerst schwierig. Zudem ist fraglich, ob die Kilos wirklich so schnell schmelzen. Und auch die Ernährung nach den sechs Wochen spielt für einen dauerhaften Gewichtsverlust eine Rolle.

Buchtipp: "Shred - Die Erfolgsdiät ohne Hungern" - Ian K. Smith.

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