Vollmond

Leiden Sie unter Mondfühligkeit?

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Sie schlafen bei Vollmond schlecht - vielleicht sind Sie mondfühlig.

Wer bei Vollmond schlecht schläft, wurde von seinen Mitmenschen bisher immer belächelt und als abergläubisch bezeichnet. Da ist aber was Wahres dran! Eine neue Studie bestätigt, dass Mondfühligkeit tatsächlich existiert.

Schlechter Schlaf
Der Berliner Dozent Dieter Kunz vom St. Hedwig Krankenhaus hat die Ergebnisse der Mond-Studie nun vorgestellt. Dabei ließ sich eindeutig erkennen, dass die Delta-Aktivität im EEG, die die Tiefschlafphase darstellt, bei Vollmond um durchschnittlich 30 Prozent geringer war als sonst. Der Melatoninspiegel im Blut war in solchen Nächten ebenfalls niedriger, obwohl die Laborbedingungen standardisiert waren, also kein Mondlicht ins Schlafzimmer der Probanden fiel. Auch das Einschlafen fiel den Studienteilnehmern deutlich schwerer - im Schnitt benötigten Sie dafür fünf Minuten länger. Die Probanden wachten 20 Minuten früher auf und berichteten öfter aufgewacht zu sein, schlechter geschlafen zu haben und weniger erholt zu sein.

Glaubhaftes Ergebnis
Weder Studienteilnehmer noch Forscher wussten, dass die Aufzeichnungen auf lunaren Einfluss untersucht werden, darum ist das Ergebnis besonders glaubhaft. Erst im Nachhinein wurden die Angaben der Probanden mit den Mondzyklen verglichen. Ein weiteres Ergebnis: Die Studienteilnehmer zeigten entweder extreme oder so gut wie gar keine Reaktionen auf den Vollmond. Das beweist, dass es Menschen gibt, die eindeutig von Mondfühligkeit betroffen sind und andere, die von den Mondphasen gar nichts mitbekommen.

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