Gutes oder schlechtes Fett?

14.03.2012

Gutes oder schlechtes Fett?

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Transfettsäuren

Nahrungsmittel mit Transfettsäuren haben eine erhöhte Gesundheitsgefahr auf den Menschen. Ein hoher Konsum gilt als Ursache für einen zu hohen LDL-Spiegel im Blut. LDL ist das schlechte Cholestern. HDL das gute. In geringen Mengen kommen sie in Milchprodukten vor. Hoch ist ihr Anteil in gehärteten pflanzlichen Fetten, Frittiertem und Gebäck.

Ungesättigte Fettsäuren

Sie kommen vor allem in pflanzlichen  Ölen und Fetten vor, aber auch in Fisch. Regelmäßig genossen sollen sie der Arterienverkalkung vorbeugen. Es wird in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterschieden, wobei letztere auch als essentiell bezeichnet werden, da unser Körper sie nicht selbst bilden kann.

Tierische Fette

Tierische Fette werden aus Milch in Form von Butter oder Milch und von Schlachttieren wie Speck oder Schmalz. Sie haben einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin. Damit stehen sie in Verdacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erhöhen.

Cholesterin

Cholesterin ist als indirekter Auslöser von Herzinfarkt bekannt, aber andererseits auch lebenswichtiger Stoff. Es wird zum größten Teil in der Leber gebildet, aber auch durch Nahrung, wie Milch, Fleisch und Eier, aufgenommen.

Pflanzliche Fette

Pflanzliche Fette sind generell gesünder als tierische Fette. Sie enthalten ungesättigte Fettsäuren und kommen in Pflanzenölen wie etwa Rapsöl vor. Beim erhitzen können sich die „guten“ Fettsäuren aber in Transfettsäuren wandeln und schädlich wirken.

Omega-3-Fettsäuren

Sie sind in Hering, Makrele und Lachs enthalten, aber auch in Pflanzenölen wie Lein-, Hanf-, Walnuss- oder Rapsöl. Omega-3-Fettsäuren haben eine gesundheitsfördernde Wirkung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollen sich reduzieren und Demenz vorbeugen.

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