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Grippe da - Rettungseinsätze verdreifacht

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Spitäler und Rettung spüren Grippe - Es ist der größte Andrang seit 30 Jahren.

Die Grippe ist da und überlastet Spitäler und Rettungsorganisationen. Die Zahlen explodieren: Dreimal so viele Rettungsfahrten  wie im Durchschnitt werden verzeichnet, laut einem Bericht des ORF.

Folgeerkrankungen der Grippe und grippale Infekte sollen hauptverantwortlich für die Grippe-Rush hour sein.  

Das sind Folgeerkrankungen:

  • Schwere Bronchitis
  • Lungenentzündung
  • Schwere Durchfallerkrankungen

Dadurch stiegen die Rettungseinsätze. Die Spitäler in Wien würden nun dreimal so oft von Krankenwägen angepeilt werden als normalerweise. Susanne Drapalik vom Wiener Krankenanstaltenverband (KAV) gegenüber ORF: „Es ist so, dass es in der letzten Woche zu deutlich erhöhten Rettungszufahrten gekommen ist, und zwar in einer Höhe, die wir in den letzten 30 Jahren nicht beobachten konnten. (...) Das Auffällige ist, dass es in allen Häusern des KAV zu beobachten war.“

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Wie stark die Zahl der Erkrankungen angestiegen ist, zeigt auch ein Blick auf die Grippestatistik: Demnach gab es in der vergangenen Woche 14.700 Neuerkrankungen. Das sind um 3.400 mehr als in der Woche davor. Es dürften aber noch mehr werden. Die Experten der MedUni Wien erwarten den Höhepunkt der Grippewelle erst Ende Februar beziehungsweise Anfang März.

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