Die Zitronendiät

16.10.2012


..

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

1. Montag

Nachdem Sie ausgeschlafen das Bett verlassen haben trinken Sie die Zitronenlimonade mit gefiltertem, warmen Wasser. Trinken Sie viel über den Tag. Der Zitronensaft und das Wasser regen die Verdauung an, was die Entschlackung fördert und den Hunger stillt. Essen sie leichte Dinge, wie Salat mit Bohnen und Linsen oder Rohkostgemüse. Ein weiteres erlaubtes Menü wäre zum Beispiel, gegrillter Fisch mit Zitronensaft und dampfgegarten Gemüse. 2 Stunden bevor Sie zu Bett gehen, trinken Sie wieder ein Glas lauwarme oder heiße selbstgemachte Zitronenlimonade.

2. Dienstag

Dieser Tag steht unter dem Motto Vitaminbombe. Essen Sie 5 Gemüsesorten und trinken sie dazu immer ihre Zitronenlimo. Wenn Sie schlecht auf diese 5 Einheiten kommen, mischen Sie zum Beispiel Obst unters Müsli. Um das kleine Hungergefühl zu bekämpfen dürfen Sie aber auch Trockenfrüchte und Rohkostobst zu sich nehmen.

3. Mittwoch

Der 3. Tag, wird dem Blutzuckerspiegel gewidmet. Damit der aufgenommene Zucker aus der Nahrung in der Diät sich nicht sofort als Fettdepot einlagert, muss der Blutzucker reguliert werden. Um ihn niedrig zu halten muss fest gefrühstückt werden. Nehmen Sie Eiweißprodukte zu sich und vergessen Sie nicht auf das übliche Glas Zitronenlimonade. Mittlerweile dürfen Sie Ihre Speisen mit 2-3 Teelöffeln Zitronensaft würzen und auch Zitronenschale als Abrieb darf in Ihr Mahl.Bei der Auswahl der Speisen achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Nahrungsmittel einen niedrigen glykämischen Index haben und ballaststoffreich sind. Reis, Vollkornbrot und Hülsenfrüchte gehören unter anderem dazu.

4. Donnerstag

Heute lassen Sie am besten so gut es geht die Finger von Zucker. Zucker regt die Insulinproduktion an und steigert somit den Heißhunger, was wiederrum den Fettaufbau fördert und die Leber belastet. Deswegen, essen Sie Lebensmittel, die einen niedrigen glykämischen Index haben, um den Appetit zu hemmen. Naschen Sie also ruhig Reioswaffeln und Haferkekse. Die andere Möglichkeit ist, wenn Sie eher zu den Früchten tendieren, sollten Sie Nüsse, Mandeln oder Kerne essen, denn dies verhindert, dass hier der Zucker Heißhunger auslöst. Verzichten sollten Sie auf Süßstoff, Honig oder Ahornsirup, greifen Sie stattdessen zu Trockenfrüchten oder frischem Obst.

5. Freitag

Die Fettzufuhr findet wieder anklang, denn das deckt 25% unseres täglichen Energiebedarfs ab. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Stimmungsschwankungen, Hautprobleme und sogar Gliederschmerzen. Daher greifen wir zu den „guten Fetten“, die in Nüssen, Samen, Fisch, Raps- oder Nussöl enthalten sind. Auch das extra native Olivenöl sollte beim Essen verwendet werden, da es ungesättigte Fettsäuren besitzt. Achtung vor fettem Fleisch, Milchprodukten und Butter bitte nur in kleinen Mengen. Wie immer: vergessen Sie nicht auf den Zitronensaft!

6. Samstag

Ganz wichtig:greifen Sie stets zu frischen Nahrungsmitteln und Vollkornprodukten, da in naturbelassenen Nahrungsmitteln viel mehr Nährstoffe als in Fertiggerichten stecken. Die enthaltenen Konservierungsstoffe, versteckter Zucker oder künstliche Zusatzstoffe, beeinträchtigen Ihre Verdauung, überlasten die Leber und halten den Organismus davon ab, Fett zu verbrennen. Greifen Sie daher am Samstag zu selbstgemachten Fruchtsäften, Suppen oder Kompott mit frischem Obst und Gemüse.

7. Sonntag

Nachdem wir 6 Tage lang dem Teilfasten unterlegen waren, widmen wir uns nun der Verdauung. Nun aktivieren wir den Stoffwechsel, denn er lässt die Kilos purzeln. Kauen Sie ihr Essen lange, damit es mit Speichel gut vermischt wird. Nehmen Sie sich also viel Zeit beim Essen und achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig essen und wenn Sie müde sind, verzichten Sie aufs Essen und gehen Sie lieber zu Bett. Vermeiden Sie lange Gespräche oder Fernsehen während dem Essen, legen Sie eine Pause von 20 Minuten ein, bevor Sie sich ihrer Nachspeise widmen, denn solange benötigt unser Hirn zu signalisieren, wie es um unser Hungergefühl steht. Wie auch in jeder anderen Diät, darf man sich nicht nur auf die Anleitung, dieser viel versprechender Fastenkur, anhalten. Das „A“ und „O“ sind Sport und Bewegung, denn auch diese eher unbeliebten Faktoren kurbeln den Stoffwechsel und somit die Verdauung an.  

8. Übergangsphase

Nun haben Sie eine Woche lang, erfolgreich ihre Zitronendiät durchgehalten und haben auch immer brav ihre Limonade getrunken, also sollten Sie schon erste Erfolge verzeichnen können. Um den einen lang anhaltenden Effekt andauern zu lassen gilt auch hier: „Döner macht sie auch nicht schöner!“ Verzichten Sie auf Burger, Pizza oder Lasagne und gewöhnen Sie ihren Körper langsam an Alltagsnahrung. Ideal wäre es, wenn  Sie sich weiterhin mit viel frischer Kost, und Vollkornprodukten ernähren. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, sich auf „normale Ernährung“ einzustellen und nehmen Sie weitere 4 Tage Schonkost zu sich.

9. Schritt für Schritt normal essen

Nach der erfolgreich absolvierten Diät, stehen die ersten 3 Tage am Frühstückstisch, frisch gepresster Orangensaft oder Wasser. Mittags kochen Sie sich eine Gemüsesuppe und abends greifen Sie zu Salat, Gemüse oder Obst. Tabus: Fisch, Fleisch, Eier, Kaffee und Milch. Essen Sie weiterhin noch kleine Prtionen! Am 4. Tag der Übergangsphase darf wieder normal gegessen werden, allerdings bauen Sie weiterhin eine schmale Kost aus  Orangensaft, Salat, Obst, Gemüse und auch der selbstgekochten Gemüsesuppe ein, damit es nicht  zu dem absolut verhassten Jojo- Effekt kommt. 

Zur Vollversion des Artikels