Das sind die beliebtesten Yoga-Arten

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Das sind die beliebtesten Yoga-Arten

Acro Yoga

Spielfreude der Akrobatik und heilende Kraft der Thai Massage treffen aufeinander. Beide Yogis sind miteinander verbunden. Die Basis bildet eine stabile Plattform. Der Yogi unten liegt meist auf dem Rücken und ist fest mit der Erde verwurzelt. Der Yogi oben, die „Flyer-Antenne“ empfängt die Signale des unten liegenden Yogis. Er lässt sich tragen und genießt die durch die Füße initiierten Massagetechniken. Später werden die Rollen getauscht.

Hundeyoga

DOGA an ist die Abkürzung für Dog Yoga, zu Deutsch Hunde Yoga. Während einer Hunde Yoga Sitzung nehmen die Hunde wie ihre Halter bestimmte Positionen ein und kommen zur Ruhe. DOGA verbindet viele verschiedene Therapien, wie Entspannungs-, Physio- und Atemtherapie sowie Massage, Akkupressur und Yoga.

Aroma Yoga

Aromayoga verbindet zwei ursprüngliche Lehren miteinander: Yoga und das alte Wissen um die Aromatherapie, dem Heilen mit natürlichen, ätherischen Ölen und Düften.

Lachyoga

Lachyoga ist eine Kombination aus Yoga-Atemtechniken (Pranayama) und Lachübungen in der Gruppe. Lachyoga basiert auf der Idee, dass jeder Mensch auch ohne Grund lachen kann, also ohne auf Witze, Entertainment und Sinn für Humor angewiesen zu sein. Beim Lachyoga wird das Lachen als Körperübung zunächst simuliert, durch Blickkontakte in der Gruppe und durch spielerische Elemente entsteht daraus jedoch rasch spontanes, ansteckendes Lachen.

Nada Yoga

Nada Yoga führt über einen authentischen Ausdruck mit Stimme und Musikinstrumenten sowie durch kontemplatives Hören und Lauschen zu einer Zentrierung des Geistes und zu innerer Erfüllung.

Die Bedeutung von Nada im Yoga ist durch die klassischen Yogatexte überliefert: „Wenn jemand Vollkommenheit im Yoga ersehnt, so soll er einzig auf Nada lauschen, mit ruhigem Geist und alle Gedanken hinter sich lassend.“ (Hatha Yoga Pradipika)

Bikram Yoga

Beim Bikram Yoga werden die Yoga Übungen in einem sehr heißen Raum durchgeführt (35-40 Grad). Man schwitzt sehr stark und fördert damit die Entgiftung des Körpers. Das Verletzungsrisiko ist geringer, der Körper ist aufgrund der Wärme wesentlich geschmeidiger.

Detox Yoga

Dieser Begriff umfasst eine Reihe traditioneller Yogaübungen bzw. Asanas, die die Durchblutung und damit die Funktionstüchtigkeit der am Entgiftungsprozess beteiligten Organe (z.B. Leber, Niere…) fördern. Sie wirken wie eine innere Massage, die den Stoffwechsel, d.h. unter anderem auch die Bildung wichtiger Hormone sowie den Abtransport von giftigen, fettbindenden Schlacken anregt und neue Energie schenkt.

Yogic Arts

Ist Ihnen das klassische Yoga zu langweilig? Schnelle, dynamische Kampfsport-Bewegungen wechseln sich mit akrobatischen und athletischen Yoga- Positionen ab. Der Erfinder dieser Richtung, Duncan Wong, ein Amerikaner mit asiatischen Wurzeln, ließ sich von Ashtanga-Yoga, Tanz, Budo und Thai-Massage inspirieren. Statt Flötenklängen gibt es dazu moderne Beats.

Anti-Gravity

Toll bei Rückenproblemen: Um der Schwerkraft entgegenzuwirken, werden die Übungen mithilfe eines Tuchs ausgeführt, das an der Decke hängt. Die meisten Asanas kommen aus dem Hatha-Yoga. Kombiniert werden sie mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen aus anderen Bereichen.

Hormon-Yoga

Soll bei PMS oder um besser durch die Wechseljahre zu kommen helfen: Speziell für Frauen in den Wechseljahren hat die Brasilianerin Dinah Rodrigues eine neue Yoga-Form entwickelt, die den Körper veranlasst, die Hormonproduktion zu steigern und auszugleichen. Asanas aus dem Hatha- und Kundalini-Yoga lindern Symptome der Menopause.

Blindfold Yoga

Für Leute mit Yoga-Erfahrung: Alle Übungen werden mit verbundenen Augen ausgeführt. Die Aufmerksamkeit richtet sich so auf den eigenen Körper und die Atmung. Zwar sind die Asanas nicht kompliziert, aber: Blind ist es schwerer, die Balance zu halten. In den eher kleinen Gruppen herrscht eine meditative Atmosphäre.

Tula Yoga

Diese Yoga-Variante ist eine Einzelbehandlung bei einem speziell ausgebildeten Therapeuten. Er liegt auf dem Rücken, stützt den Übenden mit seinen Füßen und Händen, bewegt dessen Körper in verschiedene Haltungen und balanciert ihn über bestimmte Entspannungspunkte aus. Fast während des ganzen Ablaufs hat man keinen Kontakt zum Boden - es fühlt sich an, als würde man schweben.

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