Heute richtig ausgeschlafen?

Viel Schlaf macht schlank

Teilen

Wer abnehmen will muss Kalorien drosseln und Schlafdauer verlängern.

Eine Fülle von Studien kommt zu dem Ergebnis: Lange und dunkle Nächte haben einen positiven Effekt auf Stoffwechsel und Diät-Versuche.

Dickmacher
Wer abnehmen will, sollte früh zu Bett gehen (oder spät aufstehen). Forscher der Universität Chicago haben herausgefunden, dass Kurzschläfer vor allem Muskelmasse und nicht Fett abbauen. Ideal für den Stoffwechsel ist laut Studie eine Schlafdauer von sieben bis acht Stunden.
Wer weniger als sechs Stunden schläft, hat außerdem mehr Hunger.

Dunkelheit während der Nacht macht schlank
Aber nicht nur die Schlafdauer hat Auswirkungen auf das Körpergewicht. Für die optimale Stoffwechselregulierung sollte es nachts auch zappenduster sein . Das fanden jetzt Wissenschafter der Universität Ohio heraus. Sie setzten Mäuse in der Nacht einem Dimmlicht aus. Das Ergebnis: Die Nager wurden dick. „Das Licht ließ die Mäuse zu Zeiten fressen, in denen sie eigentlich Nahrung abbauen sollten“, so der Neurowissenschafter Randy Nelson. Dass nächtliches Sitzen vor Fernseher oder PC Übergewicht fördert, haben auch frühere Untersuchungen gezeigt. Und auch Schichtarbeiter haben mehr Gewichtsprobleme als Normalschläfer.

Gewicht wird durch Hormone bestimmt
Ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus bringt die Zirbeldrüse, die das Schlafhormon Melatonin ausschüttet, aus dem Takt. „Melatonin regelt nicht nur den Schlaf, sondern auch den Stoffwechsel“, bestätigt Hormonexperte Johannes Huber. Aber auch andere Botenstoffe würden das Körpergewicht regeln. Geregelte Essens- und Schlafenszeiten sind also Schlankmacher.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.