Die größten Irrtümer

Was Sie noch nicht über Zecken wussten

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Das sind die häufigsten Mythen und Irrtümer rund um die kleinen Spinnentiere.

Zecken sind nur im Sommer aktiv, sie fallen von den Bäumen und man entfernt sie am besten mit Öl? Um die kleinen Spinnentiere ranken sich viele Mythen. Was stimmt und was ist eigentlich nur Blödsinn?

Zecken-Alarm!
Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Zeckengefahr auf Österreichs Wiesen und Wäldern. Allerdings sind Zecken entgegen der weit verbreiteten Annahme nicht nur zur sonnigen Jahreszeit aktiv, sondern das ganze Jahr über. Hochsaison haben die Blutsauger witterungsbedingt von März bis November. Die Spinnentiere fallen nicht, wie oft fälschlich angenommen, von den Bäumen, sondern lauern im Gras. Und im schlimmsten Fall übertragen sie dabei Krankheiten.

Die größten Zecken-Mythen 1/7
1. Zecken fallen nur von Bäumen
Dass Zecken nur von Bäumen auf ihre Wirte fallen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Blutsauger halten sich vielmehr in hohen Gräsern und im Unterholz in einer Höhe von bis zu 1,50 Meter auf. Entsprechend sollte bei Spaziergängen geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosen getragen werden.

So schützen Sie sich
Ziehen Sie sich feste Schuhe, Socken und lange Hosen an, wenn Sie im Wald unterwegs sind. Am besten wären auch lange Ärmel bei der Oberbekleidung. Achten Sie auch im Garten oder auf der Wiese auf einen Schutz vor Zecken.

Untersuchen Sie sich nach einem Ausflug im Freien selbst bzw. Ihren Partner und Ihre Kinder. Zecken bevorzugen Stellen mit dünner Haut, wie Kniekehlen, Armbeugen, Achsel- und Leistengegend. Je schneller Sie eine Zecke entfernen, desto geringer ist das Risiko einer Infektion mit Boreliose.

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