Die besten Tipps:

Stressfrei durch den Advent

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1. Weniger ist mehr. Jetzt heißt es: Clever planen, aussortieren und auch nein sagen können. „Statt sich sinnlos zu überfordern, sollte man überlegen, was wichtig ist und was man auch sein lassen kann“, so Psychotherapeutin Ruth Werdigier. Also hin und wieder Rückzug statt Punsch-Marathon!

2. Keine Perfektion. „Verabschieden Sie sich von zu hohen Erwartungen“, empfiehlt Psychiater Peter Gathmann. Heißt: Auch nicht perfekte Weihnachten ohne das Fünf-Gänge-Hauben-Menü können schön werden.

3. Ausreichend Schlaf. Abends auf einen Punsch, nachts Geschenke einpacken? Wer jetzt wenig schläft, schwächt sein Immunsystem. Also ab ins Bett! Vorher alles notieren, was noch zu erledigen ist.

4. Biochemie. Gegen Schlaflosigkeit und depressive Stimmung hilft die Einnahme von 5-HTP (Apotheke). Tryptophan ist der Vorläufer des Wohlfühlhormons Serotonin, das im Winter oft nicht ausreichend vorhanden ist.

5. Schritt für Schritt. Anspannung entkommt man durch Gehen, zeigt eine Studie: Die stetige Wiederholung der Schrittfolge wirkt beruhigend auf das Gehirn. Wächst Ihnen alles über den Kopf, dann gehen Sie ein paar Runden.

6.  Im Akutfall. Tipp von TCM-Ärzten gegen Stress: Den Hoku-Punkt (die weiche Region zwischen Zeigefinger und Daumen) für 30 Sekunden drücken und tiefe Atemzüge machen. Diese Akupressur beruhigt sofort.

7.  Rituale. Bei Mangel an Zeit, ist die Versuchung groß, auf Rituale wie Fitness, Spazieren oder Pausen zu verzichten. Was den Stresspegel nur erhöht!

8.  Fitness. Je größer die Anspannung, desto wichtiger ist Bewegung. „Ausdauersport ist die schnellste Methode, um Stresshormone abzubauen“, erklärt Sepp Porta. Studien zeigen: Kraftsport bessert die Stimmung für die nächsten zwölf Stunden!

9.  Stopp. Lassen Sie trotz größter Hektik alles liegen. Gönnen Sie sich für zehn Minuten eine Auszeit. Machen Sie Atemübungen, reisen Sie in Gedanken an einen Strand oder machen Sie eine entspannende Yoga-Übung. Oder hören Sie Ihre Lieblingsmusik.

10. Tech-free. Handy-Signale, SMS, E-Mails: Wir sind ständig im Kampf- oder Fluchtmodus. Laptop und Handy mal auszuschalten, senkt den Stresspegel.

11. Hot & sweet. Essen Sie scharf und Sie fühlen sich besser! Studien zeigen, dass Curry, Ingwer & Chili die Produktion von Endorphinen anregen. Ab und zu ein Löffel Manuka-Honig –  killt Viren und nimmt den Heißhunger auf Kekse.

12. Chill-out. Ein Besuch in der Sauna oder ein Bad zu Hause entspannen und stärkt die Abwehrkräfte. Geben Sie Zitrus-Aromaöle in Ihre Bodylotion (oder Duftlampe). Der Duft von Zitrone und Orange fördert die Bildung des Wohlfühlhormons Norepinephrin.

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