Diese Frau testete fast alle:

So sinnlos sind Diäten

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Über 30 Diäten machte Stevani – alle umsonst. Jetzt ist sie dünn – dank FdH.

Diät-Check
Von Fettarsch bis Puddingwalze: Stevani Fuhlrott (37) aus dem deutschen Paderborn hatte seit ihrer Kindheit schon ziemlich viele Spitznamen. Und alle bezogen sich auf ihr Gewicht. „Fast 30 Jahre lang hat sich mein gesamtes Leben nur um die eine Frage gedreht: Wie werde ich endlich dünn?“, sagt die Grafikerin. Und diese Frage führte zu einer beachtlichen Anzahl an Diäten. Insgesamt 30 hat Fuhlrott seit ihrem fünften Lebensjahr versucht. Im Diät-Ratgeber: Wenn mich jemand sucht – ich bin im Kühlschrank! Mein fettes Leben in 30 Diäten (erschienen im Eden Brooks-Verlag um 9,95 Euro) listet die Diät-Expertin alle Programme auf, die sie im Laufe ihres Lebens schon ausprobiert hat.

Diät-Lüge: Warum diese Kuren nichts nützen 1/30
Kohlsuppen-Diät (3 Wochen –4 kg)
„Fettarme Suppe aus Kohl und Gemüse. Risiko: Entschlackend, aber Mangelerscheinungen.“


Abnehm-Show

Begonnen hatte alles mit fünf Jahren: „Ich aß zwar sehr gesund, war aber todunglücklich!“ Mit 19 wog sie 76 Kilo bei einer Größe von 1,62 Metern. „Ich wollte nicht mehr dick sein, also machte ich die erste richtige Diät: mit Kohlsuppe!“ 27 weitere folgten. Jetzt hat sich Fuhlrott für eine Abnehmshow im ZDF beworben und zum ersten Mal stellt sich dauerhafter Erfolg ein: „Habe in 15 Monaten 30 Kilos verloren, wiege 66 statt 96 Kilogramm. Mir wurde klar: Diäten machen keinen Sinn. Man muss nur bestimmte Grundregeln befolgen.“ Und das wäre: Viel Bewegung und einfach bewusster und weniger essen. Eine Frage des Willens.

So sinnlos sind Diäten
© Jan Fuhlrott

„Wenn mich jemand sucht, ich bin im Kühlschrank!“ um 9,95 Euro.
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