1.000 Tote befürchtet

400.000 Grippe-Kranke im Bett

25.01.2013

Fast das gesamte Land leidet derzeit Husten, Schnupfen und Fieber.

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© APA/Barbara Gindl
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Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hat es erwischt. Skispringer Gregor Schlierenzauer lag bereits flach und Ski-Star Kathrin Zettel hat sie schon hinter sich: Die Grippe hält derzeit das halbe Land in Atem. Mediziner aber warnen: Das Schlimmste steht uns erst noch bevor!

Top-Tipps: So stecken Sie sich jetzt nicht an!

Vier Wochen lang wird Zahl der Erkrankten noch steigen
Allein in der Vorwoche haben sich in Wien 9.900 Menschen mit dem Influenza-Virus angesteckt. Österreichweit sind es um die 40.000 gewesen. Monika Redlberger-Fritz, Virologin an der Medizin-Uni in Wien, erklärt: „Das ist aber erst der Beginn der Welle. Noch die kommenden drei bis vier Wochen werden die Zahlen weiter ansteigen.“

Experten raten: Impfen 
ist noch immer sinnvoll
Insgesamt rechnen Experten mit 400.000 Grippe-Opfern. 1.000 von ihnen werden auch heuer wieder an den Folgen der Influenza sterben.

Aber: Auch jetzt kann man sich noch schützen. „Eine Impfung bietet in zehn bis 14 Tagen einen Schutz und ist noch immer sinnvoll“, so Sozialmediziner Michael Kunze.

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