Burberry im Fegefeuer:

Wurden für diese Trenchcoats Pfauen getötet?

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Der Trend-Mantel von Burberry erregt derzeit Aufsehen: mehrere Pfauen sollen dafür getötet worden sein.

Der Preis des neuesten Burberry-Trenchcoats ist beachtlich: 27 000 Euro darf man für die Kreation des britischen Modehauses hinblättern. Zuletzt trug Vogue-Chefin Anna Wintour das grüne Luxus-Teil, das derzeit die ganze Modewelt begeistert. Designer Christopher Bailey erklärt: „Ich wollte die Menschen damit zum Lachen bringen. Ich wollte, dass die Kollektion fröhlich ausfällt.“

Schmuggel?
Weniger fröhlich ist allerdings neuesten Recherchen zufolge die Nachricht, dass für diese vielen Trenchcoats mehrere Pfauen in China getötet und deren Federn angeblich illegal nach Europa gesandt wurden. Dies sind aber nur Gerüchte. Die britische DailyMail fragte bei Burberry nach und bekam die Nachricht, der Mantel sei zu 100% aus goldenen Zuchtpfauenfedern. Maneka Ghandi, Mitglied des Parlaments, klärt auf: „Tausende Pfauen wurden in Indien getötet und aus dem Land geschmuggelt um Mode-Accessoires damit herzustellen. Ganz egal wie sie eingesammelt wurden, es ist unethisch sie zu tragen, denn es fördert illegale Geschäfte.“

Als man Burberry fragte, wie sie die Pfauenfedern legal aus China importierten, gab es vom Unternehmen keine weitere Information dazu. Die einzige Verteidigung lautete: „Es wurde eine sehr limitierte Anzahl an Mänteln mit Pfauenfedern angefertigt. Das ist keine Massenproduktion.“  Noch ist nicht aufgeklärt worden, ob für diese Luxus-Teile tatsächlich Tiere geopfert wurden – ein schlechtes Bild wirft es auf das Modelabel, das in Zukunft öfter mit diesen Vorwürfen konfrontiert wird, auf jeden Fall.

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Burberry F/S 2013

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