Weitere Spekulationen

Wird Kate eines dieser Kleider tragen?

09.03.2011

Die McQueen-Modeschau heizte die Gerüchte über Kates Brautkleid an.

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© Getty Images, WireImage.com/Getty
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Weitere Spekulationen über "die begehrteste Bestellung"
Da kann das britische Modehaus Alexander McQueen noch so sehr leugnen, der königliche Hof habe das Hochzeitskleid für Prinz Williams künftige Frau bei ihm bestellt: Bei der Pariser Modewoche stellten sich die Zuschauer natürlich doch Kate Middleton in einem der Hochzeitskleider vor.

Alexander McQueen H/W 2011/12
Die britische Designerin Sarah Burton , die seit McQueens Selbstmord im vergangenen Jahr für das Haus entwirft, zeigte am Dienstagabend in der geschichtsträchtigen Conciergerie in der Pariser Innenstadt viele Kleider, die mit Federn und mehrschichtigem Organza aufgebauscht waren. Als Kontrast zu den üppigen und weichfallenden Materialien nähte sie silberne Reißverschlüsse und ledernes Zaumzeug in die Kleider ein.



Zum Abschluss der Schau führten Mannequins der Tradition folgend zwei Brautkleider vor - hier setzte Burton auf einen ärmellosen, eng anliegenden Schnitt mit schmaler Taille, der von der Hüfte abwärts weit ausfällt. Bei einem der Kleider ging der Rock in eine üppige Schleppe aus Organza über.

Spekulationen um Brautkleid
Prinz William und seine Verlobte heiraten Ende April, und seit Monaten wird spekuliert, wer das Kleid der Braut entwirft. McQueen widersprach am Wochenende dem Gerücht, dass es den Auftrag erhalten habe. Die "Sunday Times" hatte am Wochenende unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, "die begehrteste Bestellung" sei bei Burton eingegangen.

Am vorletzten Tag der Modewoche stellten auch das französische Traditionshaus Chanel und Modemacher wie Valentino aus Italien ihre Kollektion für den kommenden Herbst und Winter vor. Die Tierschutzorganisation "Fourrure Torture" (deutsch etwa "Pelz ist Folter") forderte die Veranstalter der Schauen auf, dem Beispiel Norwegens zu folgen und Pelze künftig vom Laufsteg zu verbannen. Paris solle "die Hauptstadt der Mode und nicht des Leidens von Tieren" sein, schrieb die Organisation.
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