Skandal- Kampagne:

Philipp Plein lässt Zwillingsbrüder knutschen

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Der Designer provoziert mit seiner neuen Frühjar/Sommer-Kampagne 2013 um seine aufsehenerregende Kollektion zu präsentieren.

Philipp Plein (34) begann mit einem kleinen Verkaufsstand in der Münchner Nobeldisko P1 sein Business und heute hat er sich ein weltweit bekanntes Modeunternehmen aufgebaut. Inzwischen kreiert er mehr als nur T-Shirts und provoziert gerne mit seinen Kampagnen.

Er sucht sich auch „interessante“ Gesichter aus, die seine Modelinie präsentieren. Unter anderem kleidete er schon „Skandalnudel“ Lindsay Lohan ein und auch Ed Westwick, der „ Gossip-Girl“-Fiesling stand schon für ihn vor der Kamera. Nun aber scheint der Designer sich selbst übertroffen zu haben, denn die angestrebte Provokation mit der Frühling/Sommer 2013 Kampagne ist ihm wohl gelungen.

Die wirkenden Akteure sind It-Girl Poppy Delevigne,das brasilianische, transsexuelle Model Lea T und zwei eineiige Zwillimgsbrüder mit dem Namen Marcio und Marcos Patriota. Nun, Starfotograf Terry Richardson rückte folgendes Szenario ins rechte Licht: während die zwei Frauen lasziv in die Kamera blicken, küssen sich die Zwillingsbrüder innig.

Die Kampagne trägt den Namen „Terry Richardson and the gang“ und erfüllt Philipp trotz drohendem Inzest-Skandal mit Stolz. Denn der Fotograf hatte scheinbar so einen Spaß, dass er sogar Selbstportraits mit den Mädels schießen wollte.Ja, cool ist die Kampagne alle mal und hoffentlich werden einige Menschen diesen speziellen Sinn für Ästhetik mit dem Designer teilen. 

Skandale der Modwelt

Benetton lichtete 1992 den sterbenden Aids-Kranken David Kirby für eine Werbekampagne ab.

Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.

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Sex Sells - Gucci zeigte eine Werbekampagne mit einem "G" als Intimrasur.

Jänner 2011: Kindermodel Thylane Loubry-Blondeau (10) posierte in lasziven Posen für die französische Vogue.

Die italienische Vogue bezeichnete große goldene Creolen, wie sie bei der Dimitri-Show zu sehen waren, als „Sklaven-Ohrringe“. Nach Rassismus-Vorwürfen änderte das Magazin die Bezeichnung in „Ethnic Earrings“ um.

März: John Galliano beschimpfte ein Pariser Paar mit antisemitischen Äußerungen und wurde von Dior als Chefdesigner und von seinem eigenen Label gekündigt.

Die Website "zazzle.com" verkaufte Kinder-T-Shirts mit dem umstrittenen Zitat von Kate Moss: "Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.

Kate Moss drohte das Karriere-Aus, als Bilder von ihr auftauchten, die sie beim Koksen zeigten.

Naomi Campbell gilt als Skandal-Model und musste vor Gericht gegen den Kriegsverbrecher Charles Taylor aussagen, der ihr angeblich einen Blutdiamanten geschenkt haben soll.

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