Modezirkus

Partys & Graffiti-Druck bei Fashion Week Berlin

15.01.2014

Kaviar Gauche, Achtland, Lala Berlin und Schumacher stellten ihre neuen Trends vor.

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Anja Gockel ließ am Mittwoch bei der Fashion Week in Berlin den Hahn aus dem Lautsprecher krähen, auch Kaviar Gauche und Achtland stellten ihre Kreationen vor.

Die russische Modemacherin Alena Akhmadullina hatte ebenfalls am Dienstag Entwürfe gezeigt, die von romantischen Motiven aus der Erzählung "Das Gespenst von Canterville" des Iren Oscar Wilde inspiriert waren. Fließende Kleider, Jacken und Mäntel wurden durch schmale Gürtel zusammengerafft. Die Frauenzeitschrift "Elle" feierte Akhmadullina (35) dann am Abend als aufstrebende Nachwuchsdesignerin mit einer Party bei Kerzenschein in der russischen Botschaft.

"Werdet wild und tut was Schönes" war bei der Berliner Fashion Week auf vielen Entwürfen der Schau von Lala Berlin zu lesen - als Graffiti-Druck auf Hosenröcken oder auf großen Kleiderschildern. Etwas wild und ziemlich schön wirkte die ganze Kollektion von Leyla Piedayesh, die flirrende Computerdrucke mit dickem Zopfstrick, feiner Spitze und glänzenden Synthetik-Materialien kombinierte. Zu hautengen schwarzen Lederleggins gab es am Mittwochabend Oversize-Blousons, zur weiten, auf der Hüfte sitzenden Hose ein schmaleres Oberteil mit dem gleichen abstrakten Muster. Feminin traf auf maskulin, Romantik auf Rockiges, Orient auf Okzident.

Gleich zu Beginn der Modewoche präsentierte Designerin Lena Hoschek ihre neuen Herbst/Winter-Kreationen.Auf schulterfreien Roben schimmerten silberfarbene Blütendrucke. Ein schmaler Pulli zum Bleistiftrock betonte die Taille, dann gab es noch hautenge Etuikleider, über und über mit Pailletten bestickte Kleider mit schwingenden, knielangen Röcken, super-transparente Blusen mit Applikationen in Form von großen und kleinen Polkadots, viel zarte Spitze und viele Taillengürtel.

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