Sauberes Trinkwasser

OTTO unterstützt Baumwollbauern in Simbabwe

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Otto Österreich unterstützt Baumwollbauern in Simbabe mit sauberem Trinkwasser und neuen Sanitäranlagen.

OTTO Österreich ermöglicht über 5.000 Kindern und ihren Familien in Simbabwe, die als Kleinbauern mit der Initiative Cotton made in Africa zusammenarbeiten, einen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser. In 20 Dörfern in der Projektregion werden Brunnen und Sanitäranlagen errichtet und weitere Hygienemaßnahmen gefördert – bis Juli 2017 werden 320.000 Euro investiert. Ambitioniertes Ziel bestätigt: Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil an nachhaltiger Baumwolle bei OTTO-Eigenmarken auf 100 Prozent gesteigert werden.

Nachdem OTTO Österreich bereits in den Jahren 2012 und 2013 ein Bildungsprojekt der Aid by Trade Foundation (AbTF) für Baumwollbauern im westafrikanischen Burkina Faso unterstützt hat, in dessen Rahmen über 5.300 Frauen und Männer Lesen, Schreiben und Rechnen erlernt haben, präsentiert der Online-Händler nun ein ambitioniertes Nachfolgeprojekt.

War damals die Vermittlung von Wissen der Hebel, um den nachhaltigen Anbau von Baumwolle effizienter zu gestalten und damit die Einkommen der einzelnen Kleinbauern zu erhöhen, so sollen beim aktuellen Projekt, durch die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und die Errichtung von Sanitäranlagen, die Lebensumstände von Baumwollbauern und ihren Familien in Simbabwe verbessert werden.

„Mit unserem Engagement in Simbabwe möchten wir die Lebensbedingungen und wirtschaftlichen Chancen jener Baumwollbauern verbessern, die den für uns so wichtigen Rohstoff auf nachhaltige Art und Weise produzieren. Wir investieren gemeinsam mit unseren Partnern einen Betrag von 320.000 Euro, um einen langfristigen und effizienten Baumwollanbau – und damit eine solide Lebensgrundlage für viele Menschen – in dieser von Armut geprägten Region sicherzustellen“, erklärt Mag. Georg Glinz, Unternehmenssprecher von OTTO Österreich, die Wichtigkeit des Kooperationsprojekts.

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Projektpartner: v.l. Alexandra Perschau (AbTF), Mag. Georg Glinz (Unternehmenssprecher OTTO Österreich), Michael Hofmann (Vorstand Marketing Welthungerhilfe).

Ziele des von OTTO Österreich unterstützten Kooperationsprojektes sind die Verbesserung der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser durch die Errichtung von Brunnen, die Verbesserung von bestehenden oder der Bau neuer Sanitäreinrichtungen und die Förderung von Hygienemaßnahmen. Diese Maßnahmen werden ab sofort bis Juli 2017 in insgesamt 20 Dörfern in der Baum-
wollanbauregion Gokwe-Süd umgesetzt, rund 5.000 Schülerinnen und Schüler werden durch das Projekt zu „Hygienebotschaftern“ ausgebildet und tragen ihr Wissen als Multiplikatoren in ihre Familien. Dadurch sollen möglichst viele Baumwollbauern in dieser Region profitieren.

Ziel: 100 Prozent nachhaltige Baumwolle bei OTTO-Eigenmarken bis zum Jahr 2020

Nachhaltig produzierte Baumwolle der Initiative Cotton made in Africa ist ein wichtiger Rohstoff für die Otto Group bei der Herstellung ihrer Eigenmarken im Textilbereich, schon heute bezieht die Unternehmensgruppe einen großen Anteil an nachhaltiger Baumwolle. Die Otto Group hat sich langfristig ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2020 sollen alle eigenen Sortimente der Konzernunternehmen zu 100 Prozent aus nachhaltiger Baumwolle (Cotton made in Africa Baumwolle oder Bio-Baumwolle) hergestellt werden. Die Auswirkungen auf die Natur wären beeindruckend: Wenn OTTO bis 2020 den Anteil nachhaltiger Baumwolle auf 100 Prozent erhöht, können jährlich rund 20.000 Tonnen Treibhausgase (das entspricht etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund 10.000 Autos) und mehr als 37 Millionen Kubikmeter Wasser (Jahresverbrauch einer Großstadt mit mehr als 800.000 Einwohnern) eingespart werden.

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