Tote Tiere am Straßenrand

Modedesignerin macht Kollektion aus Tierkadavern

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Jess Eaton hat eine Verwendung für Tiere gefunden, die im Straßenverkehr getötet wurden, sie macht Mode daraus.

Man bekommt den Eindruck, als ob die Designerin Jess Eaton weniger einen neuen Trend setzten möchte, als eine Art von Recycling betreiben möchte, denn sie brachte eine Kollektion heraus namens „Roadkill-Couture“. Dabei greift sie auf Materialien zurück, die sie als „etische Quelle“ bezeichnet. Sie entwarf Kleidungsstücke und Accessoires aus, Katzenpelz, Alpaka, Möwen und Gansfedern und sogar aus einem menschlichen Brustkorb. Auf ihrer Homepage www.eatonnott.co.uk sind die Teile zu sehen.

Sogar Brautmode entwarf sie indem sie die Federn, verschiedenster Tiere zu einem Kopfschmuck verarbeitete. Jess holte sich ihre Inspiration aus ihrer Kindheit, von den Märchengeschichten und Kinderbücher. Da wird man lieber vorischtig, was man seinen Kindern vorliest.

Modedesignerin macht Kollektion aus Tierkadavern
© www.eatonnott.co.uk
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