Adels-Etikette

Meghans Kleid: Das ist royale Pflicht

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Die ganze Welt wartet auf Meghans großen Auftritt als Braut. An diese Regeln muss sie sich am Samstag halten. 

Was für ein Brautkleid Meghan Markle tragen wird, ist derzeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse Großbritanniens. Gelüftet wird es erst am Samstag, wenn die US-Schauspielerin Prinz Harry heiratet. Klar ist, dass Meghan wahrscheinlich keine Schultern zeigen wird, weil lange Ärmel bei Adelshochzeiten Pflicht sind. Auch das Dekolleté wird sie bedecken und bei den Materialien höchstwahrscheinlich auf britische Spitze setzen. Royale Insider sind sich sicher, dass Meghan ihren Braut-Look mit einer Tiara krönen wird. In ihrem Brautstrauß wird traditionsbedingt auch Myrte eingearbeitet sein – so wie bei Kate und Diana zuvor.

Strenge Vorschriften

"Die königlichen Kleidervorschriften sind sehr traditionell, besonders, wenn ein Familienmitglied im Dienste des Königshauses unterwegs ist", sagt Grant Harrold, der als Butler bei den Windsors gearbeitet hat. Auch nach der Hochzeit muss sich Meghan an Dresscodes wie Strumpfhosen in neutralen Farben gewöhnen. Und der auffällige Nagellack wird künftig im Kasten bleiben. Die Queen billigt  nur einen Nagellack  an den Händen: Den hellpinken Farbton „Ballet Pump“ von Essie.

Sehr wichtig auch: die Saumlänge. "Kleider sollten immer die korrekte Länge haben - bis zum Knie oder länger, aber nie kürzer", erklärt Harrold. Damit es zu keinen wetterbedingten Kleiderpannen kommt, werden vom Personal kleine Gewichte in den Rocksaum eingearbeitet – ziemlich clever, die Royals!

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