London

McQueen-Show ein Hit dank Sarah Burton

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Vor zwei Jahren starb Alexander McQueen. Dieses Jahr macht Sarah Burton ihm wieder Ehre.

Als Alexander McQueen kurz vor Londons Fashion Week 2010 tot in seinem Haus in London aufgefunden wurde, war seine Kollektion schon fertig. Zu dem Zeitpunkt war die Aufregung um die Zukunft des Labels groß.

Erbe
Es war eine schwere Bürde für Sarah Burton, in seine Fußstapfen zu treten, als seine Langzeit-Mitarbeiterin und wurde sie kurz nach seinem Tod zum offiziellen Creative director ernannt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Burton schon 14 Jahre für McQueen gearbeitet und war so etwas wie seine rechte Hand geworden. Sie hatte, wie die Presseaussendung es damals besagte, "ein tiefes Verständnis für seine Visionen".In einem Interview mit Vogue sagte sie: " Ich wollte nicht vorgeben, er zu sein". Die Central St.Martins Absolventin hatte auch von Anfang an gewußt, dass sie keine Pläne hat, seine spektakulären Shows weiter zu führen. "Das war er, die Shows", meinte sie dazu.

Neuanfang
Im Herbst 2010 stellte sie ihre erste in Eigenregie entworfene Kollektion für McQueen in Paris vor und wurde prompt in alle Höhen gelobt. Ihre Kleider waren typisch McQueen aber femininer. Daphne Guiness, eine Langzeitfreundin von McQueen dazu: "Sie arbeitete mit ihm so lange, sie weiß, was sie zu tun hat. Er wäre glücklich mit ihrer Arbeit". Nach langen Monaten voll Gerüchte war beim Royal Wedding letzten April dann klar: Kate Middleton trägt ein Kleid von McQueen, gestaltet von Sarah Burton. Auch Pippas mittlerweile berühmtes Kleid ist aus ihrer Hand.

Damit war ihr Ruhm als Designerin nicht mehr aufzuhalten und nun präsentierte sie abermals ein fulminant-elegante Kollektion für McQ auf  Londons Fashion Week.

Hier die Bilder:

McQ Alexander McQueen H/W 2012

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