Geldanlagen im Kleiderschrank

In diese Taschen lohnt es sich zu investieren

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Diese Designerhandtaschen steigen im Wert. 

Endlich gibt es einen netten Nebeneffekt für Investitionen modischer Natur: Laut Daten des "Art Market Research" überholen Designertaschen von Hermès , Louis Vuitton und Chanel mittlerweile Kunst, Oldtimer und edle Whiskys hinsichtlich ihres Investitionspotenzials. In den letzten Jahren haben bestimmte Modelle um 83% an Wertsteigerung zugelegt und die Prognosen für die legendäre "Birkin", "Kelly" oder "3.55" stehen auch in Zukunft alles andere als schlecht.

Hermès-Tasche als Gewinn-Garant

Besonders die Marke Hermès  gilt als sicherer Kandidat für hohe Renditen. Nicht selten können Verkäufer das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises ihrer Birkin-Bag erzielen. Außergewöhnliche Modelle in bestimmten Lederarten sind besonders gefragt. Ab ca. 9.000 Euro ist die Tasche Birkin in der günstigsten Ausführung zu haben, doch muss man sich als Neo-Investor gedulden. Die Tasche ist seit Jahrzehnten ein heißbehrtes It-Piece für welches man bei Hermès Wartelisten führt. In der Top-Ten der am höchsten versteigerten Handtaschen finden sich übrigens ausschließlich Modelle von Hermès. Neben der Birkin-Bag und der Kelly gilt auch die Constance-Bag heißer Tipp. Keine Geringere als die legendäre First Lady Jackie Kennedy machte die Schultertasche zu einem beliebten It-Piece in der High Society und Hollywood. 

Wir haben die legendärsten Designer-Bags mit vieversprechendem Investitionspotential versammelt:

Investement-Bags

Benannt nach der Frau, die maßgeblich an dem Design der Tasche beteiligt war - Jane Birkin - ist die Tasche von Hermès seit Jahrzehnten ein heißbegehrter Bestseller. In ihrer teuersten Ausführung erzielte die diamantbesetzte "Birkin" bei einer Auktion in Hongkong schwindelerregende 370.000 Dollar.

Grace Kelly ist die Muse hinter dieser Hermès-Bag. In den vergangenen 10 Jahren hat die "Kelly"-Tasche eine Wertsteigerung von 129% erzielen können.

Die klassischen Chanel Flap Bags werden von Jahr zu Jahr teurer. Als die legendäre "Chanel 2.55"-Tasche 1955 auf den Markt kam, lag der Verkaufspreis bei 200 Euro. In den 1990er Jahren hatte sich der Preis verfünffacht, auf rund 1000 Euro. Heute kostet das Modell in etwa 6050 Euro.

Die "Chanel Boy Bag" kam erst 2011 auf den Markt, kostet aber mittlerweile das Doppelte als bei ihrem Launch. In etwa 4830 Euro kostet die Tasche aktuell.

Auch bei Louis Vuitton zahlt es sich auf lange Sicht aus, Geld auszugeben. Die "Neverfull"-Bag ist ein Bestseller, der sogar in getragenem Zusand noch bis zu 85 Prozent des Einkaufspreises bei Second-Hand-Verkauf erzielen kann.

1995 kam die "Lady Dior" Bag zu Ehren der Muse und Stilikone Princess Diana auf dem Markt. Seitdem erfährt sie immer wieder Updates und ist ein echtes Investment-Piece.

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