Skandal

„Hermès verbrennt Taschen, die nicht perfekt sind“

21.06.2012


Mulberry verrät uns, wie der Konkurrent seine Qualitätsstandards einhält.

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© www.tylershields.com / Getty Images
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Wie wir  vor kurzem berichteten, ist es keine populäre Aktivität Hermès-Taschen zu verbrennen. Jetzt überrascht es uns doch, zu lernen, wie Hermès selbst mit seinen Produkten umgeht.

Fackel
Emma Hill von Mulberry hat Fashionista verraten, dass der Luxus-Taschengigant seine nicht ganz so perfekten Produkte einfach dem Feuer überlässt. Und das im Namen der hohen Qualitätsstandards, die in dem Unternehmen herrschen. So erzählte sie dem Daily Telegraph: „Ein Freund, der für Hermès gearbeitet hat, sagte mir, dass die Taschen schon bei der kleinsten Unregelmäßigkeit hinten raus getragen und verbrannt wurden- ohne Kompromisse.“ Es war schon schockierend genug, zu sehen, wie Fotograf Tyler Shields zusammen mit seiner Freundin eine Birkin-Tasche zerstörte. Zu hören, dass die Firma selbst so mit ihren Produkten umgeht, bricht uns das Herz.

Gerüchten zufolge hat Alexander Wang vor Jahren dasselbe getan, als er für die Marke Rocco arbeitete: als eine bestimmte Tasche eingestellt wurde und im Lagerhaus landete, wurden die Reststücke zur Verbrennung freigegeben. Man fragt sich nur, wie viele Firmen noch so arbeiten. Hoffentlich gibt es einen Birkin-Himmel!

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