Mann mit Schuh attackiert

Gefährliche Tatwaffe: Louboutin-Heels

16.04.2012

Ein skurriles Gewaltverbrechen ereignete sich nun vor einer Bar in San Francisco, wo eine Frau mit einem gefährlichen Louboutin-Heel auf einen Mann losging.

Zur Vollversion des Artikels
© Twitter/ Hersteller
Zur Vollversion des Artikels

Selbstverteidigungskurse für Frauen werden mit der Zeit immer überflüssiger, wenn man bedenkt, in welche schwindelerrregenden Höhen Frau sich heutzutage mit High Heels begibt - die einen ebenso gefährlichen Absatz besitzen. Für manche Kreationen könnte man nicht nur im Flieger, sondern auch beim Eintritt in den Club locker einen Waffenschein verlangen. Was eine Frau in San Francisco nun zustande brachte, dürfte bei so mancher High Heels-Liebhaberin nun für ein Schmunzeln sorgen.

Streit wegen High Heels
Nachdem die volltrunkene Dame in teuren Louboutin-Heels, Modell „Asteroid“ mit scharfen Spitzen, wohl nach dem einen Gläschen, das zu viel war, die Geduld verlor und das Temperament mit ihr durchging, warf sie mit dem gefährlichen Schuh nach dem Bar-Besitzer, Matt Meidinger. Im Restaurant „Jasper’s Corner Tap & Kitchen“  kam es zu diesem heftigen Eklat. Der Schuh dürfte seinem Namen gerecht geworden sein und bei dem Opfer in der Tat wie ein Asteroid eingeschlagen haben, denn Meidinger musste nach der Verletzung ins Krankenhaus gefahren werden. Die Frau soll ausgetickt sein, als sie von ihren Louboutins in bequeme Flip Flops schlüpfen wollte und ein Passant unabsichtlich ihre Heels umgestoßen hatte. Daraufhin wollte Meidinger den Streit schlichten und bekam dafür aber die rote Sohle  zu spüren.

Jagd auf Täterin
Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung suchte der Bar-Besitzer die Frau und bat Kollegen , Freunde und Journalisten sie ausfündig zu machen. Per Twitter postete er ein Bild von ihr und stellte eine Summe von 500 Dollar dafür aus, ihren Namen zu erfahren. Innerhalb weniger Tage machte die skurrile Geschichte die Runde und landete in der Presse. Die Täterin soll allerdings noch nicht gefunden und zur Rechenschaft gezogen worden sein. 

Wer sich von dieser Geschichte inspiriert fühlen sollte und auf Pfefferspray beim Ausgehen verzichten möchte: die edle Tatwaffe gibt es auf netaporter.com um 1045 Euro zu bestellen...

Zur Vollversion des Artikels