Schock-Geständnis

Fashion-Ikone: ''Ärzte gaben mir noch 7 Monate zu leben''

04.12.2019

Für die bekannte Influencerin und Unternehmerin Miroslava Duma hat sich das Leben nach einer Schock-Diagnose komplett geändert.

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© Getty Images
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1,7 Millionen Instagram-Abonnenten und erfolgreiche Unternehmerin, zudem glücklich verheiratet und Mutter von drei Kindern. Ihr Leben schien perfekt, bis Miroslava Duma durch eine Schock-Diagnose ihrer Ärzte wachgerüttelt wurde.

Zu Beginn des Jahres wurde bei der Russin eine seltene Lungenkrankheit diagnostiziert, wie sie nun in einem emotionalen Instagram-Posting der Öffentlichkeit mitteilt. "Man gab mir nur noch sieben Monate zu leben", schreibt sie. "Zu dem Zeitpunkt war diese Nachricht einfach nur wahnsinnig beängstigend, aber rückblickend muss ich sagen, dass die letzten Monate der Genesung die glücklichsten meines Lebens waren."

In den nächsten Zeilen beschreibt sie, wie sie endlich das Leben wieder zu schätzen gelernt hat - auch die Kleinigkeiten. "Ich habe es aufgegeben, diesen Marathon zu laufen, und erkannt, wie sehr ich das Leben liebe, wie wunderschön diese Welt ist und wie sehr ich noch hier bleiben will", so Duma.

 

 

"Mein ganzes Leben habe ich nach der Zustimmung anderer gesucht und war besessen von "Likes" - sowohl in der physischen als auch in der virtuellen Welt, ohne zu merken, dass ich zuerst einmal mich lieben lernen musste. Jahre der Selbstkritik und Zweifel, Stress, Diäten, mich physisch, mental und emotional pushen hat mein Immunsystem zum kollabieren gebracht und mich krank gemacht", schreibt die 34-Jährige.

In den letzten Monaten habe sie gelernt, was Erfolg für sie bedeutet. "Heute messe ich meinen Erfolg nicht mehr an äußerlichen Faktoren, sondern an inneren. Es ist meine Gesundheit und die Gesundheit von jenen, die ich liebe". "Heute verfolge ich noch immer meinen großen Traum und glaube ganz fest daran, dass es unserem Planeten hilft. Ich hoffe euch eines Tages davon erzählen zu können", schreibt sie, ehe sie sich bei all ihren Liebsten und Unterstützern bedankt. Gegen welche Krankheit sie genau kämpft, verriet sie nicht.

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