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Die Roben der Opernball-Stars 2019

28.02.2019

Fast nichts ist am Wiener Opernball so wichtig wie die Kleider­frage. Ganz Österreich wartet gespannt auf die modische Damenwahl am Ball der Bälle. Wir versorgen Sie laufend mit den aktuellen Looks der Promis.

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© A. Tischler
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Es ist nicht nur der 63. Wiener Opernball, sondern auch das 150-jährige Jubiläum der Wiener Staatsoper. Um für solch einen Anlass den entsprechenden Glanz mit auf den roten Teppich zu bringen, haben sich die ­prominenten Damen heuer wieder besonders ins Zeug gelegt. Oder besser gesagt, die von ihnen beauf­tragten Designer. Auffällig ist, dass heuer besonders drei Austro­designer die Nase im ­Duell um die schönsten Kleider vorne haben.

Wiener Couture: Schaulaufen in Ballmode aus Österreich

Die Austro-Designer sind bereits seit Jahren ein Fixbestandteil des Wiener Opernballs. So kreierten heuer unter anderen wieder Eva Poleschinski, Silvia Schneider, Juergen Christian Hoerl, Anelia Peschev, Michel Meyer, Lena Hoschek, Arthur Arbesser oder Silvia Schneider die atemberaubenden Kleider des Abends. Sie alle tanzten selbstverständlich auch in ihren Eigenkreationen an.

Ein modisches Highlight war die Robe der Opernball-Organisatorin Maria Großbauer: In 190 Stunden liebevoller Handarbeit wurde bestickter italienischer Feintüll in 1400 einzelne Blüten zerlegt und neu arrangiert. Dafü verantwortlich zeichneten sich Designerin Lena Hoschek gemeinsam mit Couture Chef Thomas Kirchgrabner.

Model Barbara Meier und Maria Santner legten ihr ganzes Vertrauen in die Hände von Eva Poleschinski. Sie ist für ihre opulenten Traumroben mit Blumenstickereien bekannt. TV-Beauty und Modemacherin Silvia Schneider durfte nicht nur ihr eigenes Outfit kreieren, sondern auch das von Schauspielerin Nina Proll und oe24.TV-Lady Clivia Treidl. . Die ORF-Moderatorinnen Barbara Rett und Mirjam Weichselbraun ließen ihre Kleider von Juergen Christian Hoerl designen, genauso wie Opernsängerin Nina Adlon oder die Solotänzerinnen Nina Polákova, Ljudmila Konowalowa und Alice Firenze. Für Aufsehen sorgte vor allem auch das Vorhangkleid von Werbestar Chiara Pisati. Zehn Meter Stoff wurden dafür von Modeschöpfer Goran Bugaric verarbeitet.

Unternehmerin Ingrid Flick setzte heuer auf Jungdesigner Emanuel ­Burger. Ekaterina Mucha shoppte in der Boutique Solomia, und Carmen Knor trägt eine goldene Kreation von In Or Near. So vielfältig wie die Modemacher selbst sind auch die Kleider. Auch, wenn sich heuer ein leichter Trend zu Gold- und Champagnertönen feststellen lässt.

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