Modewoche

Berlin macht Paris Konkurrenz

11.07.2014

Die Fashion Week in Berlin punktet mit Newcomern und hoher Promidichte.

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© Getty Images
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Berlin hat sich in den letzten Jahren als Modestadt etablieren können: Mit jedem Jahr zieht die Metropole an der Spree immer mehr internationale Stars zur Mercedes Benz Fashion Week. Auch heuer kann das Staraufgebot durchaus mit der Promidichte bei den Pariser Couture Schauen mithalten: Oscar-Preisträgerinnen Hillary Swank und Tilda Swinton beehrten die Front Row in Berlin. Auch Bar Refaeli, Sylvie Meis und Marcia Cross ließen sich die Shows nicht entgehen.

Berlin punktet mit Newcomer-Labels und frischen Impulsen, während in Paris die hohe Schneiderkunst regiert. Die Haute Couture ist eine Welt für sich: exklusive Kunden, virtuose Designs und elitäres Ambiente. Klar, Paris ist und bleibt die Mode-Hauptstadt der Welt, aber Berlin ist zur ernstzunehmenden Fashion Week von internationaler Bedeutung herangereift.

Nachwuchs
Anstatt auf große Namen, setzt man in Berlin auf Avantgarde und Nachwuchstalente. Die jungen Impulse ziehen nicht nur Hollywood-Stars an, auch Designer von internationalem Rang schauen sich die Berliner Shows an. Haider Ackermann saß gemeinsam mit Tilda Swinton in der Front Row bei dem Defilee der Wiener Designerin  Roshi Porkar. Für Swinton war es der erste Besuch auf der Modewoche, die sie als "rocking" beschrieb. "Es fühlt sich fetzig an, voller Energie", sagte die 53-Jährige. Österreichische Designerinnen sind heuer in Berlin besonders stark vertreten: Leading Ladies-Nominierte Marina Hörmanseder, Lena Hoschek und Rebekkna Ruétz  präsentierten ihre Kollektionen an der Spree.

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