Der letzte "Blick zurück ins Universum"

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Wer die Ausstellung "Blick zurück ins Universum" im Österreichische Staatsarchiv besuchen möchte, hat nicht mehr viel Zeit dafür. Am 26. Februar ist zum letzten Mal ein Streifzug durch die Geschichte der heimischen Astronomie möglich. Höhepunkte sind Meteoriten von Mond und Mars, ein Spiegelfernrohr des Wiener Optikers Simon Plössl aus dem 19. Jahrhundert und diverse selten gezeigte Globen

Darunter ist beispielsweise ein Edelsteinglobus sowie dreidimensionale Bilder der Mondlandung von 1969, der ein Teil der Ausstellung gewidmet ist. Gezeigt wird in der Ausstellung die "Vielfalt astronomischer Forschung" mit Schwerpunkt auf den Leistungen österreichischer Astronomen, von denen viele der internationalen Spitzenklasse zugerechnet werden, heißt es in der Aussendung des Staatsarchivs. Thematisch gibt es drei Schwerpunkte: Frauen in der Astronomie, Astronomie zur Zeit des Nationalsozialismus und Astronomie im Widerstand.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird außerdem ein Band mit mehr als hundert Kurzbiografien zu bedeutenden und weniger bekannten österreichischen Astronomen vom 14. Jahrhundert bis heute präsentiert. "Blick zurück ins Universum. Die Geschichte der österreichischen Astronomie in Biografien" wurde wie die Ausstellung gemeinsam mit dem Institut Österreichisches Biographisches Lexikon gestaltet.

INFO: "Blick zurück ins Universum" - Ausstellung, 26. Februar 2010, 9.00 - 15.00 Uhr, Österreichisches Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, 1030 Wien. Weitere Informationen unter http://oesta.gv.at.

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