Tipps gegen Sodbrennen

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Wer gerne deftig und viel isst, dem kann es passieren, dass er ein unangenehmes Brennen oberhalb des Magens spürt, das sogenannte Sodbrennen. Die deutsche "Apotheken Umschau" empfiehlt als Gegenmittel ganz einfach Brot.

"Meist hilft eine Scheibe Weißbrot oder ein trockenes Brötchen", sagt Chefredakeur Peter Kanzler." Aber wenn man häufiger Probleme hat, sollte man auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen. Wer nachts vor allem Probleme hat, dem hilft, wenn er den Kopf nach oben lagert, so dass aus dem Magen nichts zurück in die Speiseröhre laufen kann. Und natürlich gibt es in der Apotheke eine Reihe von rezeptfreien Mitteln, die in der Regel auch sehr gut helfen", so Kanzler.

Wie kommt es eigentlich zum Sodbrennen? Normalerweise sorgt ein Muskel dafür, dass nichts aus dem Magen zurückfließen kann. Doch wenn dieser Muskel zu schwach ist, kann es zu Sodbrennen kommen: Magensäure fließt zurück in die Speiseröhre. "Das kann vor allem nach einem üppigen Essen sein, zum Beispiel nach Pommes Frites aber auch nach dem Genuss von Kaffee, Tee, Alkohol oder Süßigkeiten", sagt der Medizin-Journalist.

Das Magazin hat auch Menschen über ihre Hausmittel gegen das lästige Brennen befragt: "Also hauptsächlich die Kieselerde. Das ist ein Vorschlag meiner Schwiegermutter, das hilft immer. Und zusätzlich Natron und Magnesium, da sind wir wirklich ganz prima immer mit gefahren", verriet eine ältere Dame.

Wer unter Sodbrennen leidet, muss sich darüber in der Regel keine Sorgen machen, schreibt die "Apotheken Umschau". Das Brennen in der Speiseröhre ist zwar unangenehm, aber meistens hat es keine negativen Folgen für die Gesundheit.

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