Starke Regelblutung kann zu Eisenmangel führen

08.01.2010

Eine starke Regelblutung kann zu Eisenmangel führen. Dann kann der Körper nicht genug rote Blutkörperchen bilden, die für die Sauerstoffversorgung notwendig sind, erläutert das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) in Köln.

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Betroffene Frauen fühlten sich schwach und abgeschlagen. Auch Blässe, kalte Hände und Füße könnten ein Zeichen für eine Anämie sein. Weitere mögliche Anzeichen seien Atemnot und Herzrasen, insbesondere nach Bewegung.

Ob ein Eisenmangel vorliegt, kann ein Arzt anhand eines Blutbildes feststellen, erklärt das Institut auf dem Portal gesundheitsinformation.de. Eine Anämie werde gewöhnlich mit Eisentabletten behandelt, die allerdings unerwünschte Nebenwirkungen wie Verstopfungen oder Magenschmerzen haben können.

Frauen mit starken Regelblutungen sollten außerdem auf eine eisenreiche Ernährung achten. Dazu gehören Fleisch, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, grünes Blattgemüse und Vollkornbrot.

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