Nicht mehr als 250 Gramm Wildpilze pro Woche essen

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Der Verzehr von mehr als 250 Gramm Wildpilzen pro Woche kann die Gesundheit gefährden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf hin. Denn Pilze haben die Eigenschaft, gesundheitsschädliches Kadmium und Quecksilber in ihren Fruchtkörpern anzureichen. Der Schwermetallgehalt ist bei ihnen daher höher als bei anderen pflanzlichen Lebensmitteln.

Außerdem empfehlen die Verbraucherschützer, beim Kauf vorsorglich auf das Herkunftsland der Ware zu achten. Eierschwammerln aus Russland, Litauen und Rumänien könnten mit dem verbotenen Insektizid DEET belastet sein. Das Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf habe in den vergangenen zwei Jahren bei Proben aus diesen Ländern eine DEET-Belastung festgestellt - es schließe eine Gesundheitsgefahr allerdings aus.

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