Mit Pistazien das Krebsrisiko senken

Teilen

Der tägliche Verzehr von Pistazien schützt möglicherweise vor Lungenkrebs und anderen Krebsarten. Denn die Nüsse enthalten viel Gamma-Tocopherol, eine Form von Vitamin E, erläutert die Deutsche Lungenstiftung in Hannover. Das Vitamin gilt als Radikalenfänger beziehungsweise Antioxidans, das vor Zellalterung schützt.

Diese Schutzfunktion könne das Risiko für die Entwicklung eines Krebsleidens senken. Pistazien haben allerdings einen hohen Fettgehalt. Wer sie in größeren Mengen isst, nimmt also leicht zu.

Die Stiftung beruft sich auf eine aktuelle US-amerikanische Untersuchung. Die Studienteilnehmer aßen sechs Wochen lang 68 Gramm Pistazien pro Tag - zusätzlich zu ihrer gewohnten Ernährung. Dadurch stieg ihre Zufuhr an Gamma-Tocopherol deutlich an. Eine Überdosierung von Vitamin E sei nicht zu befürchten, da es im Gegensatz zu anderen fettlöslichen Vitaminen nicht im Fettgewebe des Körpers angereichert wird. Vielmehr scheiden Leber und Niere es rasch aus, so die Stiftung.

INFO: http://dpaq.de/pistazien, www.lungenaerzte-im-netz.de

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.