Ihr persönlicher Ernährungsplan

TIPP9

09.11.2009

So ein Käse!

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© sxc.hu
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So mancher Käse verursacht ob seines Fettgehalts Gewissensbisse beim Genuss. Sind 45% F.i.T. nicht zuviel?
Ist ein magerer Käse mit 7% Fett besser?

Dazu sollten Sie erst einmal den Unterschied kennen.

F.i.T. steht für Fett in der Trockenmasse. Gemeint ist also der Fettgehalt in getrocknetem Käse. Essen Sie getrockneten Käse? Nein? Also schauen Sie lieber auf die Angaben in der Nährwerttabelle. Das ist der Fettgehalt, der wirklich im Produkt drin steckt. Wenn 100 Gramm Käse 13 Gramm Fett enthalten sind das 13 % Fett. Das ist für einen Schnittkäse beispielsweise ein guter Wert. Es gibt sehr gute Sorten, wie etwa Quargel oder Bierkäse, die von Natur aus einen sehr niedrigen Fettgehalt haben (bis zu 30% F.i.T.), ohne als Diätprodukte angepriesen zu werden. Auch bei Frischkäse, Topfen und Hüttenkäse sind Produkte mit einem Fettgehalt von bis zu etwa 8% absolut bedenkenlos zu genießen.

Schritt 9 in Ihrem Ernährungsplan:

Testen Sie neue Käsesorten.

„Ich probiere heute leichten Schafkäse.“

Heute servieren wir einen schnellen Salat mit Hüttenkäse.

Salat mit Orangen, Walnüssen und Hüttenkäse

Für 1 Personen

Zutaten:

1 Hand voll grüner Blattsalat (gewaschen, zerteilt)
1 Hand voll Radicchio (in Streifen geschnitten)
1 Orange (Filets oder in Stücken)
1 EL Walnüsse (grob gebrochen)
1 EL heller Balsamico
½ EL Walnussöl
Salz, Pfeffer
½ Becher Hüttenkäse (natur, 100 g)

Zubereitung:

1.Salat mit Balsamico, Walnussöl, Salz und Pfeffer marinieren.
2.Die Orangenstücke unterheben.
3.Den Salat auf einem Teller anrichten, mit den Walnüssen bestreuen und mit Hüttenkäse garnieren.

Guten Appetit!

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