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Privatzonen
Klären Sie im Vorfeld, wieviel „Privatzonen“ zum Rückzug der einzelne benötigt. Wollen Sie getrennte Schlafzimmer (hört sich schlimmer an, als es ist) oder reicht Ihnen ein Abend in der Woche, an dem Sie die Wohnung für sich alleine haben? 24 Stunden am Tag aneinander zu kleben könnte zu Beziehungsproblemen führen.
Quality Time
Auch wenn Sie ab jetzt mehr Zeit miteinander verbringen werden, heißt das nicht automatisch, dass Sie mehr davon haben. Planen Sie sogenannte „Quality Time“ ein – das heißt gemeinsame Zeit, in der man sich wirklich dem Partner und der Beziehung widmet. Gemeinsam vor dem Fernseher zu sitzen gilt nicht!
Sprechen Sie im Vorfeld Ihre Zeitpläne ab
Wer steht wann auf, wann muss der eine ins Bad und wie kann man den Alltag so gestalten, dass man stressfrei und ohne Konflikte miteinander wohnt. Insbesondere in der Anfangszeit sollte man viel Verständnis für die Gewohnheiten des anderen aufbringen – natürlich ohne dabei seine Bedürfnisse hintanzustellen. Teamwork und Kompromissbereitschaft sind die zwei wichtigsten Voraussetzungen für ein gelungenes Miteinander in der neuen Wohnung.
Ab jetzt bekommen Sie alles mit
Egal ob Darmverstimmung oder unappetitliche Rückstände in den Nassräumen: Jetzt lernen Sie ihn so richtig kennen - und er Sie. Darüber sollte man sich bewusst sein.
Ausmisten
Machen Sie sich darauf gefasst, dass manches im Müll landen muss. In der neuen Wohnung können nicht zwei Lieblingssofas stehen. Beide Partner werden sich wohl von manchen Dingen trennen müssen. Manchmal tut es aber auch gut, sich von alten Dingen zu verabschieden: Ausmisten, aufräumen, Ballast abwerfen!
Fifty-Fity
Wer ist im Haushalt für was zuständig? Schon am Anfang klären, bevor es zu Konflikten kommt - oder wollen Sie IHM ständig hinterherputzen?
Haushaltsgeld
Planen Sie im Vorfeld die Kostenplanung. Ein Beispiel: Jeder zahlt einen gewissen Prozentsatz seines Einkommens in die Haushaltskassa, der Rest bleibt für die privaten Bedürfnisse.