MADONNA-Blog

Warum manche Outfits das Leben bestimmten

18.03.2011

Uschi Fellner schreibt über Stilfragen im Alltag.

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© Inge Prader
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An sich bin ich der Jeans-Typ. Meine blauen, grauen, schwarzen, weißen, löchrigen oder tadellos bundfaltengebügelte Denimhosen und ich: Wir bilden eine Lebensgemeinschaft, in die sich nur wechselnde Oberteile einmischen dürfen. Ob Seidenbluse oder T-Shirt entscheidet der Terminkalender.

Diese Woche, Termin im hochoffizielle Kreis. Normalerweise ist die Garderobenfrage schnell erledigt (welches Denim zu welchem Oberteil? Zack, passt.). In diesem Fall ... so ein Kostüm ist kompliziert.

Was für Strümpfe dazu?
(Am besten keine, aber wie argumentieren bei 0 Grad?) Stiefel, was braves Flaches oder High Heels kombinieren? Bluse (spießig!) oder Shirt dazu? Gürtel über Jacke oder nicht?

Nach einer Stunde war ich so weit. Graues Kostüm verlässt mit mir das Haus. Grauer Tag. Graues Wetter. Rock so eng, dass nur Trippelschritte möglich sind ... Aus, stopp, ­retour. Umziehen. Jetzt! Es wurden dann Jeans mit weißer Bluse und Kostümjacke. Bin treu, wenn’s um die Lebensliebe geht ...

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