Uschi Fellner schreibt über die hohe Kunst des 'freundlich bleibens' in den stressigen Tagen vor Weihnachten.
Countdown. Noch vier Tage. Und so vieles, was noch fehlt. Der Duracell-Hase aus der TV-Werbung fällt spontan dazu ein. Funktionieren, bis die Batterien ausgehen, so kann Weihnachten auch sein.
Bei den Dialogen, die dieser Tage zum Thema geführt werden, ist man sich manchmal nicht ganz sicher, ob sie echt oder für die „versteckte Kamera“ inszeniert sind. Shopping-Sackerl-bewaffnete „Zicke in the City“ zur Verkäuferin (langer Einkaufs-Samstag, 17.10h): „Haben Sie schwarze Christbaumkugeln?“ Verkäuferin: „Leider nicht, aber in Violett wär noch was da ...“ Sackerl-Zicke, verärgert: „Violett ist eine Proletenfarbe, jeder Türke hat schon violette Kugeln am Baum, so werdet’s ihr keine Geschäfte machen ...“
Da noch freundlich bleiben, ist hohe Kunst ... und jeder zufällige Tritt gegen das Zicken-Schienbein legitim.
Weihnachten ist, Leute! Runterkommen von absurden Ansprüchen wäre eine Möglichkeit.
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