Mark? Bist du's doch?

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Uschi Fellner schreibt über ihre neue Lieblingsbeschäftigung: Facebook.

Mit den über drei Millionen FB-Freunden von Gucci und Burberry werde ich nie mithalten können. Vor allem nicht, wenn ich mich weiter so wie jetzt benehme. Facebook, meine neue Lieblingsbeschäftigung, hat mir nämlich für zwei Tage verschiedenste Funktionen gesperrt.

Schwöre! Habe keine pornografischen Inhalte veröffentlicht, bin mir keiner Schuld bewusst. Mein einziger stiller Aktionismus besteht darin, Freundesanfragen zu registrieren (oder abzulehnen). Trotzdem, vor zwei Stunden der Schock: 
„Facebook musste dir Funktion X für zwei Tage sperren. Wenn du den Verhaltenscode von FB künftig akzeptierst, werden dir alle Funktionen nach zwei Tagen geöffnet.“ Darunter blinkte „Akzeptieren“ auf. Gott, was habe ich getan?

Klar, ich akzeptiere! Nicht auszudenken, was passiert, wenn nicht! Was würde aus meinen neuen 80.000 Freunden?
Warum, denke ich, während ich diese Zeilen tippe, warum ich? Kann man da eigentlich wen anrufen und sich, äh, beschweren?

Fidschigogerl!, poppt es unterbewusst auf. Seit Tagen sendet mir ein gewisser Fidschigogerl Freundschaftsanfragen, die ich beharrlich ignoriere. Wer ist Fidschigogerl? Was am Ende, wenn das ein FB-Synonym für Mark Zuckerberg oder so ist? Eine Art FB-Deppen-Test!?
Durchgefallen! Mein Gott! Mark? Warst du’s am Ende doch … ?

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