Brangelinas frische Socken

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Uschi Fellner fragt sich, wie Angelina Jolie das eigentlich schafft.

Ist sie echt? Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es Angelina Jolie tatsächlich gibt. Wenn sie gerade wieder nebenbei Zwillinge geboren oder ein weiteres Kind aus Kambodscha adoptiert hat. Oder mit einem Privatjet voller Kinder von L. A. nach Frankreich fliegt, sich von dort nach New Orleans begibt, dazwischen auf humanitärer Mission in Afrika zugange ist und wenig später plus Sippe in Cancun, Mexiko, auftaucht, um Interviews für ihren neuen Film „Salt“ zu geben.

Schmutzwäsche.
Als Mensch, in dessen Umfeld die Frage „Hat wer meinen zweiten Socken gesehen?“ eine tragende Rolle spielt, denkt man dann: Wie machen Brangelinas das im Gegensatz zu Meiers, Müllers und Hubers mit der Schmutzwäsche? Gibt es im Haus Jolie-Pitt einen Schmutzwäsche-Beauftragten, eine Art „Head of Dirty Laundry Department“, wo Pläne an die jeweiligen Laundry-Key-Account-Manager verteilt werden, um sicher zu stellen, in welchem Jet, auf welchem Erdteil, in welchem Domizil welche frischen Socken an welches Kind verteilt werden?

Ich wollte eigentlich über Angelina Jolie schreiben und darüber, dass Sie in der MADONNA kommenden Samstag ein schönes Interview mit ihr lesen können. Leider hat unser Filmredakteur das Sockenthema ausgespart (er hat noch keine Kinder).

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