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Wie wir (fast) den Babyhund kaputt gemacht haben...

Falls Sie uns einmal in der Redaktion besuchen kommen, nehmen Sie bitte auf KEINEN Fall einen Helium-Luftballon mit. Unter Umständen könnte sich das Trauma von Redaktions-Teenie-Hündin Nala noch verschlimmern. Denn seit Patentante Nina Nala „nur schnell für ein süßes Foto“ einen Ballon ans Halsband gebunden hat, sind schwebende, bunte Geburtstagsgrüße für Nala der Feind in Ballon-Form. Das schwebende Ding, das sie auf Schritt und Tritt verfolgt hat, war Nala leider gar nicht geheuer. Ein kleines Trauma war die Folge. Ballons werden vorsichtshalber angebellt, das Rückenhaar beinahe Furcht einflößend aufgestellt und zur Sicherheit versteckt Nala sich hinter mir – wer weiß, was sonst passieren würde.
Als wäre das nicht genug, habe ich – die schlechte Hundemama, die ich bin – Nala ein paar Tage später gleich erneut traumatisiert. Denn als das Auto zum Reifenwechseln in der Werkstatt stand, wollte ich die Gelegenheit ergreifen, das „Umwelttraining“ fortzusetzen. Also musste der arme Hund doch tatsächlich mit der U-Bahn fahren. Fünfzehn Minuten lang perfektionierte Nala den ärmsten Hundeblick der Welt in Kombination mit viel Jammern und Hecheln. Zwei Minuten später war Nala wieder quietschfidel, aber ich sage Ihnen, ICH überlebe so eine Fahrt nicht noch einmal. Zum Glück ist das Auto wieder da und Geburtstag ist auch keiner in Sicht...

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