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Die aufregendste Stadt fast ganz ohne Hangover!

Bin letzte Woche um die halbe Welt gejettet und trotzdem fit wie ein Turnschuh. Bevor ich losflog, fühlte ich mich müde, matt und wie erschlagen. So sehr, dass ich richtig­gehend Angst hatte, das Schönste an meinem Reiseziel vor Müdigkeit zu verpennen.

Abgehoben. Dem war aber nicht so. Im Gegenteil. Ich bin noch nie mit so wenig Schlaf so munter gewesen. Wie das ging? Ich hab’ einfach die Wege zu den Zielen total verschlafen. Nach Las Vegas hatte ich 18 Stunden Zeit. Mit Augenbinde und Ohropax bewaffnet, die reinste Schlafkur. Bin nur zum Handcreme- und Lipbalm-Nachlegen wach geworden. Dort angekommen, denkt man nicht an Schlaf. Nächtens geht’s nicht. Nein, nicht die unzähligen Shows (obwohl, Bruno Mars ist cool) und Casinos (beim Roulette 60 Dollar verloren), die Zeitverschiebung von neun Stunden war schuld. Und tagsüber? Grand Canyon, der Las Vegas Strip mal bei Tag, die Shopping Malls, das Hotel Caesars Palace, um auch mal am Originalschauplatz des Streifens Hangover gewesen zu sein, und über die Nachbildung der Rialtobrücke im Venetian am Laufband gleiten. Habe ich alles in zwei Tagen schaffen können. Geschlafen habe ich dann wieder am Rückflug. Wie ein Baby. Bewaffnet mit Augenbinde und Ohropax. Ohne Hände und Lippen nachzuschmieren …

Karin Garzarolli ist Beauty-Chefin bei MADONNA k.garzarolli@oe24.at

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