Teilen

Mit Lavendel ergibt das eine herrliche Marmelade!

Was gibt es Besseres als Palatschinken mit selbstgemachter Marillenmarmelade? Palatschinken mit selbstgemachter Marillen-Lavendel-Marmelade! Hab diese Komposition vor fünf Jahren mal in Paris zum Frühstück bekommen. Ein Hammer, die erfrischende Süße der Marillen trifft auf einen leicht herben Hauch Lavendel.
Sweety. Seit damals schwirrt immer zur Marillenzeit die Idee in meinem Köpfchen, so eine Marmelade selbst zu machen. Was bis vergangenen Sonntag aus diversen Gründen nicht passierte. Ganz essenziell war natürlich das fehlende Rezept: wie viel Lavendel verträgt so ein Kilo Marillen? Nach einer verstrichenen Fruchtsaison wäre dieses Geheimnis zwar gelüftet gewesen, doch die Durchführung fiel die nächsten drei Jahre – warum auch immer – ins Wasser. Wieder eingefallen ist mir mein Einkochvorhaben nicht nur, weil mein Lavendel am Balkon heuer besonders schön und üppig blüht, sondern weil mein Lieblingsnagellack diesen Sommer ein zartes Lavendel ist. Außerdem hatte der Supermarkt ums Eck saftige, reife, süße Marillen im Angebot. Und ich bin jetzt um etliche Gläser herrlicher Marmelade reicher. Übrigens fahre ich jetzt für drei Wochen nach Südfrankreich. Denke, ich werde mir von dort Lavendelsamen mitbringen. Dann gibt’s in fünf Jahren original französische Marmelade!

Karin Garzarolli ist Beauty-Chefin bei MADONNA k.garzarolli@oe24.at

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.