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Giorgio und mich verbindet eine Menge – echt!

Hab kürzlich in kleiner, feiner Runde so einiges über Giorgio Armani erfahren, was ich bisher nicht wusste. Dann darüber nachgedacht und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: „Hey, da sind so viele Gemeinsamkeiten, der könnte ­direkt mit mir verwandt sein!“

He & me! Also, seine Mama! Die hatte unglaublich viel Stil. Zwar war null Geld vorhanden, um sich schicke Sachen zu kaufen, dafür verfügte sie über ziemlich geschickte Händchen und nähte sich damit ihre geschmackvolle Garderobe selbst. Dafür gab es von ihrem Sohnemann jede Menge Bewunderung, und sein Wunsch, in der Modebranche tätig zu sein, war schnell vorgezeichnet. Meine Mum hatte auch keinen Reichtum für ihre Klamotten zur Verfügung. Dazu kamen noch zwei Töchter und ihre geschickten Hände. So nähte sie nicht nur für sich, sondern auch für uns Kids mehr als passable Röckchen. Und auch ich bewies mich schon früh in der Kunst des tapferen Schneiderleins, was meiner Barbie einen vollen Kleiderschrank brachte. Die Inspiration für seinen neuen Damenduft holte sich Maestro Armani von seiner Mama. Die trug immer „Mitsuko“, das erste Parfum auch von meiner Mama. Und jetzt kommt die größte Gemeinsamkeit zwischen uns: Würde ich mein Haar nicht färben, könnte ich mit ihm doch tatsächlich im Partner-Look gehen. Nur in die Sonne muss ich noch!

Karin Garzarolli ist Beauty-Chefin bei MADONNA k.garzarolli@oe24.at

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