Ida Metzger:

Gourmettagebuch

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Capa Tosta Stadtpark: Da ist noch mehr drin

Als sich das Capa Tosta (zu Deutsch: Sturschädel) vor einem Jahr in der wenig charmanten Sechshausergasse als Pizzeria mit Soul-Live-Acts und genialer Pizza etablieren wollte – war unisono die Meinung: Für diese Entscheidung braucht man viel Mut oder muss ein Sturschädel sein. Die schöne Nachricht: Das Capa Tosta gibt es noch immer. Mehr noch: Vor wenigen Wochen übersiedelte das Capa Tosta d’ Estate in die Sommerresidenz in den Stadtpark. Die Location ist genial und das Interieur ist dem Stammlokal in der Sechshausergasse sehr ähnlich. Die Farben Schwarz/Weiß dominieren. Eine Live-Band sorgt für geniale Open-Air-Stimmung. Wären da nicht Defizite in der Küche. Die Pizza kommt aus dem Original neapolitanischen Holzofen, schmeckt aber im Stammlokal flaumiger. Die ohnehin kleine Karte ist im Stadtpark noch kleiner geworden. Das mag an der fehlenden Infrastruktur (gekocht wird im Container) liegen. Fazit: Location top – doch das Angebot ist ausbaubar.

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