'Yaeba-Look'

Skurriler Trend aus Japan: Schiefe Zähne

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In Japan lassen sich Frauen ihre Zähne "verkrümmen", um einen kindlichen Look  zu erzeugen.

In Asien herrschten ja schon immer andere Schönheitsideale als in Europa, doch dieser Trend sorgt nur für eine offene Kinnlade. Der „Yaeba-Look“ ist derzeit sehr gefragt bei Zahnärzten. Ein Trend dem Millionen von Japanerinnen folgen und Unsummen dafür ausgeben. Die oberen beiden Vorderzähne werden bei dieser „Beauty-Behandlung“ gekrümmt abgeschliffen oder es werden permanente „Doppelzähne“ an die natürlichen Zähne angesteckt.

Ein unperfektes, kindliches Lächeln soll damit erzeugt werden, da es viele Männer besonders attraktiv zu finden scheinen. Japanische Frauen aus allen Altersgruppen sind völlig verrückt nach dem Trend.  Auf Facebook gibt es auch schon eine Fan-Seite des „Yaeba Looks“, der immer mehr Frauen beitreten und ihre Bilder hochladen.

Während man in Europa und den USA Unsummen dafür ausgibt, perfekte, gerade Zähne zu haben, Bleachings machen lässt, um ein Hollywood-Lächeln zu haben, werden auf der anderen Erdhälfte die natürlich schönen Zähne „verunstaltet“, um damit attraktiv zu wirken. Verkehrte Welt!

Die schrägsten Beauty-Produkte aus Japan

Schönheit kommt von innen - deswegen nehmen Japanerinnen Kollagen in Form von Marshmallows zu sich.

Ein "Gesichts-BH" bestehend aus einem Band, verspricht das Kinnfett zu beseitigen und die Haut zu straffen - durch Hitze soll die Fettverbrennung angeregt werden und eine V-Form gezaubert werden...

Eine spezielle Kohle-Seife benützt man zur Reinigung der Haut um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen und die Haut zu beleben- ein Haarshampoo gibt es ebenfalls.

Während in Europa schlankmachende Bodys und Miederhöschen beliebt sind, tragen Asiatinnen gerne Kompressionsstrümpfe für schlanke Beine. Die sind zwar ungemütlich, doch angeblich hilfreich - angeschwollene Beine und die Bildung von Krampfadern sollen damit verhindert werden.

Masken, die so lecker klingen, dass sie als Nahrungsmittel durchgehen könnten, werden auch in Japan gerne auf's Gesicht aufgetragen- unter anderem auch Masken aus Makronen, Avocado oder Tee.

Ohne Hut verlässt keine Asiatin das Haus - Sonnenlicht ist der größte Feind, deswegen wählen Sie Hüte und Kappen, die auch den Nacken bedecken.

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