1. Ab ins Wasser Um Ihre Füße so richtig
sommerfit zu machen, empfehlen wir als Grundlage eine
medizinische Fußpflege im Nagelstudio Ihres Vertrauens. Denn
die Profis dort beheben spezielle Fuß- oder Nagelprobleme im
Handumdrehen. Und es kostet nicht die Welt (ab ca. 25 Euro).
Dann reicht es, wenn Sie einmal pro Woche selbst Hand an
Ihre Füße legen. Starten Sie mit einem zehnminütigen Fußbad.
Als Badezusatz eignet sich im Sommer erfrischende Minze
(z.B. von Burgit). Dann leicht abtupfen und auf die
Nagelhaut etwas Nagelhautentferner auftragen.
2. Gut gerubbelt Sie fragen sich, warum sich
gerade an Fersen und Sohlen Hornhaut bildet? Ganz einfach:
weil die Haut hier kaum Talgdrüsen besitzt. Deshalb
bearbeiten Sie diese Stellen nach dem Fußbad mit einer
feinen Hornhautfeile (z.B. bei The Body Shop). Nach dem
täglichen Duschen empfiehlt sich eine Abreibung mit dem
Bimsstein.
3. Geht's kürzer? Jetzt die Nägel mit einem
Knipser und einer Feile gerade kürzen (sonst könnten sie
schmerzhaft einwachsen). Dann die Nagelhaut mit einem
Holzstäbchen sanft zurückschieben.
4. Gut genährt Jetzt ist Ihre Haut aufnahmefähig
für eine reichhaltige Fußcreme. Greifen Sie zu einem
Produkt, das eine hornhautverringernde Wirkung hat (z.B. von
La Roche-Posay). Und arbeiten Sie die Creme mit den
Daumenkuppen ordentlich ein, Sie werden sehen, wie angenehm
so eine Massage ist! Tipp: Verwenden Sie täglich abends die
Pflegecreme und tagsüber nur einen Deospray (z.B. von
Hansaplast).
5. Starke Töne Bevor Sie nun den Nagellack
auftragen, sollten Sie die Nägel vom Fett der Fußcreme
befreien. Und tragen Sie unbedingt zuerst eine Schicht
farblosen Unterlack auf. Dann mit zwei Schichten Farblack
fortfahren und gut trocknen lassen (mindestens eine Stunde).
Ein Topcoat versiegelt die Farbe und so hält der Lack sicher
eine Woche!
6. Streichelzart Und die dazugehörigen Beine?
Die verwöhnt man am besten zwei- bis dreimal die Woche mit
einem Peeling. Das entfernt abgestorbene Hautschüppchen und
verhindert das Einwachsen der nachwachsenden Härchen.
Apropos Härchen: Die haben ausnahmslos gar nichts auf
Frauenbeinen zu suchen. Am schmerzfreisten ist natürlich die
Nassrasur. Achten Sie aber auf saubere und scharfe Klingen,
sonst drohen Verletzungen.
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